Wussten Sie's?
Wissenswertes rund um den Kalk im eigenen Haushalt
Im Badezimmer oder der Küche ist Kalk zumeist eher ein nerviger Bestandteil, der entfernt werden muss. Hier aber ein paar Fakten, die Sie sicherlich noch nicht kannten.
REGION. Im Badezimmer oder der Küche ist Kalk zumeist eher ein nerviger Bestandteil, der entfernt werden muss. Hier aber ein paar Fakten, die Sie sicherlich noch nicht kannten. Die erste Frage ist aber einmal: Was ist Kalk überhaupt? Calciumcarbonat – kurz Kalk – bildete sich vor rund 600 Millionen Jahren aus Ablagerungen von diversen Meeresorganismen.
Nützlich & schädlich
Daraus entstanden Kalkgebirge, Tropfsteinhöhlen und Korallenriffe. In unsere Haushalte gelangt das "harte Wasser" dann, indem Regen durch die kalkhaltigen Gesteinsschichten fließt. Das Wasser nimmt auf seinem Weg den Kalk mit und gelangt dann über die Flüsse in unsere Wasserleitungen.
Kalk schadet unserem Körper nicht, ganz im Gegenteil. Für uns Menschen ist er sogar gesund, denn: Kalk besteht aus Kalzium und Magnesium. Kalzium hilft, wie man es bereits von der Milch kennt, beim Aufbau der Knochen und Zähne. Magnesium ist wichtig für unsere Muskeln.
Entkalken = Strom sparen
Auch wenn Kalk wichtig für den Menschen ist, schadet er aber den Oberflächen und Geräten im Haushalt. Mit Kalk angereichtes Wasser hinterlässt unschöne Ablagerungen auf den Oberflächen, wenn es verdunstet oder erhitzt wird.
In den Geräten hemmt der Kalk die Wärmeübertragung und sorgt infolgedessen für einen erhöhten Stromverbrauch. Zusätzlich kann der Kalk auch schnell zur Gefahr werden, denn er beschleunigt das Wachstum von Bakterien.
Ebenso kann sich die Lebensdauer von Geräten, wie z.B. Waschmaschinen, stark verkürzen. Bei Kaffeemaschinen beeinträchtigt der Kalk zusätzlich die Qualität und den Geschmack des Kaffees.
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