Nach der Rettung kam der Goldregen, SVS-Schwimmen Nummer 1 in Österreich

Maximilian Lechner
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Mit einer Schrecksekunde begannen für den SVS-Schwimmen die österreichischen Meisterschaften der Jugend- und Schülerklasse im Schwimmen in Enns am letzten Wochenende. Der 13 jährige Silvio Staber musste am Donnerstag über 1.500m Kraul wegen plötzlicher starker Kopfschmerzen aufgeben und wurde mit der Rettung ins Spital gebracht. Nach einer eingehenden Untersuchung konnte aber bald Entwarnung gegeben werden und schon am Freitag feuerte er seine Kollegen wieder am Beckenrand an und konnte sich mit dem gesamten Team des SVS-Schwimmen über die erfolgreichsten Meisterschaften aller Zeiten freuen. Mit 13 Titeln gingen fast ein Viertel aller Goldmedaillen an die Schwechater.
Erfolgreichster Titelhamster der Niederösterreicher war der zwölfjährige Maximilian Lechner. Bei seinen ersten österreichischen Meisterschaften konnte er über 4 Titel jubeln. Er ergänzte seine Erfolgsserie mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille. Mit seinen unwiderstehlichen Endspurts entschied er seine Bewerbe zumeist auf der letzten Länge für sich und bewies damit, wie hervorragend die Schwechater Nachwuchsgruppe, unter der Leitung von Kathrin Schimpfössl, in den letzten Monaten gearbeitet hat.
Doch auch die Leistungsgruppe, die wegen der Abwesenheit von Cheftrainer Adam Thoroczkay, der mit Birgit Koschischek bei den Olympischen Spielen in London weilt, in den letzten Wochen von Gabor Kovacs betreut wurde, wollte dem eigenen Nachwuchs nicht die gesamten Lorbeeren überlassen. Der 15-jährige Filip Milcevic konnte sich dreimal in die Siegerliste eintragen. Hervorzuheben ist hier seine Siegerzeit über 100 Meter Delfin. Mit 56.26 erzielte er eine absolute Weltklassezeit für sein Alter.
Etwas unter den eigenen Erwartungen blieb die 14-jährige Hannah Malits. Durch eine hartnäckige Hüftverletzung wurde sie in der wichtigsten Vorbereitungsphase gehandicapt. Dennoch konnte sie neben zwei Titeln über die beiden Lagenstrecken auch noch vier Silbermedaillen gewinnen.
Dominator über die Bruststrecken in der Schülerklasse war der 14-jährige Christopher Rothbauer. Über 100 Meter Brust verbesserte er seine Bestzeit um 3 Sekunden und konnte damit eine Goldmedaille gewinnen. Besonders beeindruckend war sein Sieg über 200 Meter Brust, da er hier die Konkurrenz gleich um fünf Sekunden hinter sich lassen konnte.
Neben Simon Vitek über 200 Meter Rücken, konnte auch die Schwechater Lagenstaffel einen österreichischen Meistertitel erringen. In einem spannenden Finale gelang es dem Schlussschwimmer Gabriel Noe die Konkurrenten aus Mödling auf der letzten Länge zu überholen und als Erster anzuschlagen.
Weitere Medaillengewinner für die SVS-Schwimmen waren Lukas Ambros, Lisa Pfeifer, Gabriel Noe, Fridolin Sommer und Sascha Subarsky.
Diese hervorragenden Erfolge der Schwechater Schwimmer zum Abschluss der Saison, zeugen von der tollen Arbeit die vom gesamten Betreuerteam in der Vergangenheit geleistet wurde und nähren die Hoffnung auf weitere große Erfolge in der Zukunft.

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