Sport - Fußball
Velmer Ärger über Last-Minute "Rote"
Velms Dominik Pressl erhielt gegen den ASK/BSC Bruck II in den letzten Minuten die rote Karte.
VELM. Der FSV Velm musste sich den Favoriten am Ende dann doch geschlagen geben. Bruck II siegte mit 3:1, wobei sich der FSV vor allem aber über die Schiri-Leistung ärgerte.
"Das war wirklich unglaublich, was sich da abspielte. Man wurde das Gefühl nicht los, dass der Schiedsrichter gerade auf unserer Seite äußerst kleinlich pfiff", hieß es seitens des Coaches Jürgen Schmitt.
Dabei entlud sich der Zorn dann kurz vor dem Ende. Keeper Dominik Pressl wollte den Abstoß rasch ausführen, ein Brucker Offensiv-Mann ließ sich beim Hinausrücken Zeit und spitzelt Pressl die Kugel weg. Als der Schiedsrichter untätig blieb, ärgerte sich der Keeper lautstark.
Pressl wird nun fehlen
"Ich weiß nicht, ob dafür wirklich ein Ausschluss zu verhängen gewesen wäre. Wenn das der Fall ist, dann müsste es in Zukunft noch viel mehr Ausschlüsse geben." Bitter für den FSV Velm, denn damit wird der Einser-Keeper in der nächsten Begegnung fehlen. Doppelt bitter: Denn gegen Bruck wäre für den FSV Velm mehr drinnen gewesen.
Die "Orangenen" kämpften gegen den Favoriten Bruck II beherzt, doch bissen sie sich aufgrund einer mangelnden Chancenauswertung am Ende doch die Zähne aus. Dabei glückte den Gästen durch Martin Weinhandl die Vorentscheidung.
"Wir haben in der zweiten Hälfte nicht gut gespielt. Es war klar, dass das zweite Tor wohl vorentscheidend werden wird. Ich bin froh, dass das uns geglückt ist", hieß es seitens Bruck II. Velm vergab dagegen durch Toth drei echte Sitzer.
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