Bezirk Schwechat: Leichte Entspannung am Jobmarkt
Die Arbeitslosigket ist zwar wieder gestiegen, doch im Jänner nur um 1,3 Prozent. Licht am Tunnelende.
Mit 1,3 Prozent ist die Arbeitslosigkeit zwar wieder gestiegen. Aber wesentlich geringer als im vergangenen Jahr. Die Bewertung dieses leichten Aufwärtstrends fällt auch den Experten schwer. Aber der Optimismus allein ist schon was wert.
So ist in Schwechat selbst die Arbeitslosigkeit sogar um 1,3 Prozent zurückgegangen. In Lanzendorf gibt es gar um 15,9 Prozent weniger Jobsuchende. Knapp dahinter folgt schon Klein Neusiedl mit 15,2 Prozent Entlastung bei Arbeitssuchenden. Auch Schwadorf reiht sich ein mit 11,1 Prozent weniger.
Schwechats AMS-Chefin Gabriele Fälbl arbeitet eng mit den Gemeinden zusammen. Dorthin konnten schon mehrere +50-Jährige vermittelt werden. Chancen würden sich durch den Tourismus ergeben. Da mangelt es aber noch an einem Gesamtkonzept.
Erholung gib es auch im Bereich Handel mit 44 Prozent weniger Arbeitssuchenden. Auch in der Verwaltung hat sich die Situation verbessert. In der Metall- und Elektrobranche gab es hingegen mit 42,9 Prozent Plus erneut einen Dämpfer. Auch in der Sparte "Technische Berufe" bleibt die Lage angespannt. Dienstleister mussten ein Plus von 90 Prozent hinnehmen.
Gespannt wird man am Ende des Jahres sein, wenn die Gastronomie die Registrierkassa und andere "Reformen" zu spüren bekommen hat.
Bei den Hilfsberufen ist die Zahl der Arbeitslosen ebenfalls erneut in die Höhe geschossen. Ohne Ausbildung wird es immer schwerer.
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