Schwechat: 461 offene Stellen im Juni, weniger Arbeitslose

- AMS-Schwechat-Chefin Gabriele Fälbl zufrieden mit Arbeitsmarktzahlen
- Foto: AMS
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Auch für die Region überaus starkes Ergebnisse am Arbeitsmarkt. In Schwechat lag die Zahl der unselbstständig Beschäftigten im Mai 2018 bei 25.367, das entspricht einem Plus von 3% gegenüber dem Mai 2017. Die Arbeitslosigkeit ging Ende Juni im Vorjahresvergleich um 12,1 % zurück. Die Arbeitslosenquote (nationale Berechnung) lag in Schwechat im Mai bei 7%, um 1,1 % niedriger als vor einem Jahr.
Jugendarbeitslosigkeit runter
Die Jugendarbeitslosigkeit liegt weiterhin deutlich unter dem Vorjahresniveau: 164 Personen unter 25 Jahren waren Ende Juni arbeitslos gemeldet, um 13,7 % bzw. 26 Personen weniger als im Juni 2017. Bei den über 50-jährigen Arbeitslosen ist ebenfalls eine Entspannung eingetreten: 709 Personen im Alter ab 50 Jahre entspricht einem Minus von 6,2 % bzw. 47 Personen.
461 offene Stellen im Juni
In Schwechat waren Ende Juni 2018 1.886 Arbeitslose beim AMS in Vormerkung. Dies entspricht einem Minus von 259 Personen oder 12,1% gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Anzahl der beim AMS gemeldeten offenen Stellen ist gestiegen: Im Juni wurden dem AMS Schwechat von den regionalen Unternehmen 461 offene Stellen gemeldet, um 82 Stellen mehr als im Juni 2017.
Mehr Arbeitsaufnahmen, weniger Langzeitarbeitslose
„Erfreulich ist, dass die Zahl jener Personen, die wieder Arbeit gefunden haben, deutlich gestiegen ist. Im Juni haben 207 Personen wieder Arbeit gefunden, 22 Personen bzw. 11,9% mehr als im Juni des Vorjahres“, informiert Gabriele Fälbl, Geschäftsstellenleiterin des AMS Schwechat.
Konjunktur stark bemerkbar
Die gute Konjunktur und die Vermittlungsaktivitäten des AMS lassen auch die Langzeitarbeitslosigkeit stark sinken: Ende Juni waren 419 Personen beim AMS Schwechat vorgemerkt, deren Arbeitslosigkeit länger als ein Jahr dauerte, das waren um 175 Personen bzw. 29,5% weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Langzeitarbeitslosigkeit wurde somit um fast ein Drittel reduziert.
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