Simmering
Bauarbeiter stieß auf russische Rakete – Sprengung folgte

Die russische Rakete war noch intakt und deswegen gefährlich. Die Polizei sperrte die Umgebung ab.  | Foto: LPD Wien
2Bilder
  • Die russische Rakete war noch intakt und deswegen gefährlich. Die Polizei sperrte die Umgebung ab.
  • Foto: LPD Wien
  • hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed

Bei den Grabungen für einen Brunnen wurde in Simmering ein russisches Kriegsrelikt gefunden. Sprengstoffexperten konnten die Fliegerbombe als Katjuscha-Rakete identifizieren.

WIEN/SIMMERING. Eigentlich sollte in der Haindlgasse in Simmering ein Brunnen entstehen. Doch bei den Grabungsarbeiten stießen die Bagger gestern am Vormittag auf eine überraschende Entdeckung. Unter der Erde lag eine 80 Zentimeter lange Fliegerbombe. 

Die Arbeiter verständigten umgehend die Polizei. Die Bauarbeiten wurden eingestellt und die Beamtinnen und Beamten sperrten die Umgebung großräumig ab. Sprengstoffexpertinnen bzw. -experten der Wiener Polizei konnten die Fliegerbombe als russische Katjuscha-Rakete identifizieren. Dabei handelt es sich um ein Kriegsrelikt. 

Rakete wurde gesprengt

Da die Rakete noch intakt war, wurde auch der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung hinzugezogen. Diese transportieren die Rakete ab und führten die kontrollierte Sprengung anschließend an einem gesicherten Ort durch. Es wurde niemand verletzt. 

Der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung schaffte es, die Rakete zu sprengen. (Symbolfoto) | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
  • Der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung schaffte es, die Rakete zu sprengen. (Symbolfoto)
  • Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
  • hochgeladen von Antonio Šećerović

Wenn man auf sprengstoffverdächtige Gegenstände, wie eine Bombe oder Rakete stößt, rät die Polizei sich den Auffindungsort zu merken und dann in eine sichere Distanz zu begeben. Auf keinen Fall darf man jene Gegenstände bzw. Kriegsmaterial manipulieren oder bewegen. Es ist wichtig, dann die Polizei zu verständigen, die sich der Sache annehmen. 

Das könnte dich auch interessieren: 

Autistisches Mädchen nach groß angelegter Suchaktion gefunden
Mutter und Großvater retten 25-Jährige vor Messerattacke

Die russische Rakete war noch intakt und deswegen gefährlich. Die Polizei sperrte die Umgebung ab.  | Foto: LPD Wien
Der Entminungsdienst des Bundesministeriums für Landesverteidigung schaffte es, die Rakete zu sprengen. (Symbolfoto) | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN


Hier gehts zu den aktuellen Nachrichten aus Wien

Breaking News als Push-Nachricht direkt aufs Handy

MeinBezirk auf Facebook

MeinBezirk auf Instagram

MeinBezirk auf Twitter

MeinBezirk auf WhatsApp

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Anzeige
Foto: Bestattung Himmelblau
10

Himmelblau Bestattung
Dem Tod im Leben seinen Platz einräumen

Die eigene Sterblichkeit - ein Thema, das zunächst unangenehm wirken mag, das man gerne zur Seite schiebt und das bis heute als gesellschaftliches Tabu verankert ist. Bis man plötzlich damit konfrontiert wird. Ein geliebter Mensch stirbt, eine Pandemie wirft jahrelang Fragen über Gesundheit und Tod auf, Angehörige erkranken und beginnen ihren Abschied vorzubereiten. Die eigene Vergänglichkeit tritt vermehrt in unser Bewusstsein. Österreichs größtes privates Bestattungsunternehmen Himmelblau...

  • Wien
  • Unternehmen im Blickpunkt

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.