Simmering in alten Ansichten
Ein Kalender rettet Weihnachten

- Freude über´ den neuen Simmeringer Kalender. Auch Bezirksvorsteher Paul Stadler (r.) war bei der Präsentation dabei.
- Foto: Nina Bartsch
- hochgeladen von Yvonne Brandstetter
Der Simmeringer Kalender 2020 ist da und lässt den Bezirk wieder weihnachtlich leuchten.
von Nina Bartsch
SIMMERING. Der Kostenfaktor für die städtische Weihnachtsbeleuchtung ist kein unwesentlicher und die Finanzierung dafür oftmals kein Leichtes. Simmering aber darf in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit wieder in festlichem Licht erstrahlen. Das ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer und der Unterstützung der Wirtschaftsagentur.
Nun fand die Präsentation des Simmeringer Wandkalenders 2020 am Christkindlmarkt am Enkplatz statt.
Der mittlerweile zum Kultobjekt gewordene Kalender „Simmering in alter Ansicht“ erscheint heuer zum 13. Mal und wird nicht nur von Sammlern und Nostalgieliebhabern sehnsüchtig erwartet. Vor allem aber ist er untrennbar mit dem weihnachtlich geschmückten Simmering verbunden – denn wer besagten Kalender um 13 Euro ersteht, hat nicht nur ein Simmeringer Schmuckstück für das kommende Jahr zu Hause hängen. Man unterstützt damit auch das Fortbestehen der Weihnachtsbeleuchtung im Bezirk.
In die Jahre gekommen
Aus einem großen Teil der Einnahmen wird diese mitfinanziert und ermöglicht so die alljährliche Festtagsbeleuchtung der Geschäftsstraße. „Simmering in alter Ansicht 2020“ zeigt wieder Gebäude aus verschiedenen Grätzeln und führt die geschichtliche Veränderung jener Häuser vor Augen. Thekla Hochmayer, Obfrau des Vereins der Simmeringer Wirtschaftstreibenden und ehemalige Organisatorin des Straßenfestes, gestaltet den Bildkalender jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bezirksmuseum.
Die alten Fotografien werden dafür extra aus dem Bezirksmuseum geliehen. Jeder Monat präsentiert ein Gebäude in vergangener sowie heutiger Ansicht. “Wir suchen natürlich Bilder aus, auf denen ein besonders großer Unterschied von damals zu heute erkennbar ist“, erzählt Hochmayer. Auch dieses Jahr wurden gleich bei der Präsentation einige der frisch gedruckten Kalender verkauft. Nostalgieliebhaber Helmut Buchta hat eines der ersten Exemplare erstanden (siehe Foto).


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