ÖBB-Betriebsrat hat 250 Arbeitsplätze gerettet

- Glücklich nach den erfolgreichen Verhandlungen zeigte sich ÖBB-Betriebsrat Joachim Werdenich.
- hochgeladen von Karl Pufler
Die ÖBB hatten geplant, ihre Werkstätten in der Grillgasse 48 zu sperren. In den Betriebsstätten wurde der Railjet entworfen, gebaut und serviciert. Eine Auslagerung in die Slowakei stand auf dem Programm.
Produktion bleibt erhalten
Joachim Werdenich, Betriebsratsvorsitzender, kämpfte gemeinsam mit dem Zentralbetriebsrat um den Erhalt der Arbeitsplätze in Simmering. Die Rettung brachte ein Gespräch mit dem ÖBB-Vorstandsvorsitzenden Christian Kern.
Die Verhandlungen machten klar, dass das Werk Simmering für weitere Instandhaltung des Railjets verantwortlich sei. Zusätzlich übernehmen die Arbeiter vor Ort die Wartung der Fernverkehrsflotte.
Zentrum für Fernverkehr
So wird die Grillgasse 48 zum Kompetenzzentrum für den Fernverkehr. Einziger Wermutstropfen: Es kommt zu einer deutlichen Reduktion der Produktionsflächen von rund 70.000 Quadratmetern. Das entspricht in etwa einer Halbierung, weiß Werdenich.
Zum Großteil werden veraltete Hallen abgerissen. Das Gebiet wird letztendlich verkauft. Zeitplan steht dafür noch keiner fest.
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