Enkplatz/Svetelskyplatz
Simmerings Entsiegelungsprojekte sind abgerechnet

- Die Projekte Enkplatz und Wilhelm-Svetelsky-Platz kosteten insgesamt knapp 4,5 Millionen Euro.
- Foto: Christian Fürthner/Stadt Wien
- hochgeladen von Luca Arztmann
Der Enkplatz und der Svetelskyplatz waren die zwei großen Entsiegelungsprojekte der Simmeringer Bezirksvertretung. Nun liegt dafür die endgültige Rechnung vor: knapp 4,5 Millionen Euro wurden in mehr Grünraum und Aufenthaltsqualität investiert. Der Svetelskyplatz wurde außerdem offiziell benannt.
WIEN/SIMMERING. Für viele Simmeringerinnen und Simmeringer ist der Vorplatz zwischen der Etrichstraße und der Svetelskystraße immer schon der "Svetelskyyplatz". Inzwischen wurde er von Bezirksvorsteher Thomas Steinhart und Klimastadträtin Ulli Sima (beide SPÖ) auch offiziell benannt, denn bisher hatte der Platz keinen Namen.
Wilhelm Svetelksy war von 1949 bis 1964 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat. Von 1954 bis 1966 war er ebenso Gewerkschaftsvorsitzender für Handel- und Transportarbeiter. Noch vor der Bennenung des Svetelskyplatzes wurde dieser sowie der Enkplatz in den letzten Jahren entsiegelt und "klimafit" gestaltet.
Finanziell stabil umgesetzt
Für beide Projekte veröffentlichte die Bezirksvorstehung nun die Endabrechnung. Der Enkplatz, welcher erst kürzlich seine Eröffnungsfeier hatte, kostete insgesamt 2,57 Millionen Euro. Der nun offizielle Wilhelm-Svetelsky-Platz konnte etwas günstiger umgestaltet werden: Die Gesamtkosten betragen 1,925 Millionen Euro. Das macht eine Summe von knapp 4,5 Millionen Euro.

- Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Ramona Miletic, Bezirksvorsteher Thomas Steinhart, Klimastadträtin Ulli Sima und die beiden Wiener Landtag- und Gemeinderatsabgeordnete Rudolf Kaske und Ewa Samel (alle SPÖ). (v.r.)
- Foto: Christian Fürthner/Stadt Wien
- hochgeladen von Luca Arztmann
Beide Projekte wurden von der Stadt Wien mit 80 Prozent gefördert, weshalb der Bezirk selbst lediglich 20 Prozent der Kosten tragen musste. Bezirksvorsteher Steinhart freute sich nicht nur über die erfolgreiche Umsetzung: "Durch kluge Verhandlungen, effiziente Planung und einen sorgsamen Umgang mit öffentlichen Mitteln ist es uns gelungen, Simmering finanziell stabil aufzustellen und gleichzeitig nachhaltige Projekte zu realisieren." So könne man im Bezirksbudget ein Plus von vier Millionen Euro vorweisen.
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