Spatenstich für neues Forschungszentrum bei Otto Bock
Das Med-Tech Unternehmen ist weltweit führend bei der Herstellung von High-Tech-Prothesen und hat erst 2012 ein zukunftsweisendes Produktionsgebäude am Standort Simmering eröffnet.
200 hochspezialisierte Mitarbeiter fertigen dort jene mechatronischen Prothesen, die weltweit für mehr Lebensqualität von Menschen, die durch den Verlust eines Armes, Beines oder anderer Gliedmaßen schwer gehandicapt sind. Auch viele Spitzensportler verdanken ihre neue Mobilität der Otto Bock-Technologie.
Wien ist Zugpferd
"Der Standort Wien ist das Zugpferd für Innovationen in unserem Unternehmen und einer der Wachstumsmotoren. Hier werden Spitzenleistungen erbracht, weshalb wir heute den Spatenstich für unser neues Forschungszentrum vornehmen, das ab 2015 in ähnlicher Größe und Investitionsvolumen wie das neue Produktionsgebäude hier entstehen wird", erklärte Hans Dietl, Sprecher der Geschäftsführung Otto Bock Österreich anlässlich einer Führung durch die Produktion mit Stadträtin Renate Brauner und Bezirksvorsteherin Renate Angerer.
Beide waren hoch beeindruckt, von den technischen Einrichtungen im neuen Haus, das in weniger als zwei Jahren Bauzeit mit einem Investitionsvolumen von rund 15 Millionen Euro errichtet wurde.
Renate Brauner: "Wir sind stolz, ein Unternehmen wie Otto Bock mit seinen rund 550 Arbeitnehmern am Standort Wien zu haben." Mehr als ein Drittel davon ist in der Forschung und Entwicklung tätig. Besonders erfreulich: Otto Bock ist die größte Ausbildungsstätte für Feinmechaniker in Österreich, ein fast schon ausgestorbenes Gewerbe. "Wir brauchen die besten Techniker in allen Fertigungsbereichen, da wir möglichst autark sein wollen", so Dietl.
Mehr über die Prothesen lesen Sie hier.
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