Kaiserebersdorf: Mehr Öffis! No na
Wenn die SPÖ die Themen der Opposition aufgreift ist endgültig der Wahlkampf ausgebrochen
Ich finde es schon fast amüsant, dass nun Bezirksvorsteherin Hatzl und die Herren Dedic und Kriz die Themen "71er bis zur Zinnergasse und U3 Verlängerung" aufgreifen. Ah ja, der 11.10.15 droht!
Nachdem seitens der SPÖ-Bezirksvorstehung jahrelang behauptet wurde, dass eine gemeinsame Endstation von 6er und 71er nicht möglich wäre, da die Umkehrschleife technisch nicht dafür geeignet ist, geht es nun doch? Seltsam, da wird wohl die rote Bezirksvorsteherin endlich mit den roten Wiener Linien geredet haben, wenn auch Jahre zu spät. Es mussten erst mehrere diesbezügliche ÖVP-Anträge abgelehnt oder anderwertig begraben werden, um dann selbst das Thema für sich beanspruchen zu können. Na gut, Hauptsache es geschieht!
Dass nun auch das Thema U3 Verlängerung ("...Das könne nicht der Ersatz für eine U3-Verlängerung nach Kaiserebersdorf sein", stellt die Bezirkschefin klar. Die 71er-Verlängerung könne nur eine Überbrückung darstellen") in der aktuellen Bezirkszeitung zum Thema geworden ist, ist entzückend.
Mehr als fünfunddreissig Jahre war die U3 Verlängerung für die SPÖ kein Thema. In keiner Ausbaustufe vorgesehen und wohl das langfristigst gebrochene Versprechen der Wiener Verkehrspolitik.
Nach dutzenden vergeblichen Anträgen und Anfragen seitens der ÖVP ist die Bezirks-SPÖ aus dem Wachkoma aufgewacht, nachdem sie nun offensichtlich unseren Themenfolder gelesen und gemerkt hat, dass das offensichtlich doch ein wichtiges Anliegen der Bevölkerung, aber auch der Pendler, ist.
Ich finde es gut, wenn man uns zuhört und zu verstehen lernt, dass das jahrelange Drüberfahren über die Bevölkerung heute einfach nicht mehr geht! Deswegen empfehle ich der Bezirks-SPÖ die Leküre des gesamten Folders "Das Arbeitsprogramm der ÖVP Simmering", hier finden sich jede Menge wichtige Themen, die bisher ignoriert oder abgelehnt wurden.
Ich bin wirklich froh, dass in Zukunft der Bezirk wieder gestaltet und weiterentwickelt werden wird, da nach dem 11.10.2015 unvermeidlicherweise die Mehrheitsverhältnisse eine Zusammenarbeit aller Parteien erfordern werden.
Eine SPÖ, die dann zurecht keine absolute Mehrheit mehr, auch nicht mit freundlicher und kritikloser Unterstützung durch die Grünen, haben wird, wird sich ihr Maß an der Bevölkerung nehmen müssen. Dann kommt Bewegung in den Bezirk.
Um diese richtige und wichtige Entwicklung voranzutreiben ist eines wichtig:
Unterstützen Sie die ÖVP Simmering und ihren Spitzenkandidaten Wolfgang Kieslich mit Ihrer Stimme am 11.10.2015
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