Diakoniesonntag
„Alle an einem Tisch“ in der Simmeringer Glaubenskirche
Gemeinsam mit den Hausgemeinschaften Erdbergstraße beging die evangelische Pfarrgemeinde Simmering den heurigen Diakoniesonntag.
„Aufeinader zugehen“ ist nicht nur das Motto der evangelischen Diakonie in ihrem heurigen Jubiläumsjahr zum 150jährigen Bestehen. Es führt auch perfekt zur Leitlinie des diesjährigen Diakoniesonntags: „Alle an einem Tisch!“
Und genauso wurde der Diakoniesonntag am 14. April in der Simmeringer Glaubenskirche auch gelebt – als großes Fest der Gemeinsamkeit, bei dem jede und jeder willkommen ist, „gleichgültig ob alt oder jung, mit oder ohne österreichischen Reisepass, mit oder ohne Rollstuhl“, wie es Glaubenskirchen-Pfarrerin Anna Kampl formuliert. Und dass dieses Willkommen für jede und jeden tatsächlich spürbar war, das zeigte die Fülle an strahlenden Gesichtern, die beim Gottesdienst in der Glaubenskirche zu sehen waren.
„Jesus sagt klares Nein zu Ausgrenzung“
Besonders freute sich die evangelische Pfarrgemeinde Simmering, dass der Gottesdienst gemeinsam mit den Hausgemeinschaften Erdbergstraße der Diakonie gefeiert werden konnte. Kampl erinnerte dabei in ihrer Predigt an Jesus. „Er sagt ein klares Nein zur Ausgrenzung. Er besteht auf die Solidarität mit den Armen und Ausgegrenzten. Zwei Sachen sind wichtig: Statusverzicht und Nächstenliebe. Die Letzten sollen die Ersten werden.“ Botschaft und Auftrag Christi seien jedenfalls klar, so die Glaubenskirchen-Pfarrerin weiter: „An seinem Tisch haben alle Platz und alle sollen satt werden.“
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