WAT Simmering
Vorfreude auf die Badminton-Staatsmeisterschaften wächst
Badminton is coming home - zumindest was Österreich betrifft. Denn der WAT-Simmering wird im Februar die 66. Staatsmeisterschaften ausrichten. In der Stadthalle wird es dann so richtig spektakulär.
WIEN/SIMMERING. Badminton is comming home! Denn die 66. Staatsmeisterschaften finden vom 3. bis 5. Februar 2023 in der Wiener Stadthalle statt. Ausgerichtet werden sie vom WAT Simmering, einem Aushängeschild der österreichischen Badminton-Szene. Die Freude und der Stolz darüber sind schon groß, denn hier wird seit vielen Jahren ehrgeizig gearbeitet.
So betont auch WAT-Simmering-Cheftrainer Manuel Rösler: "Wir versuchen immer neue Akzente zu setzen. Die Staatsmeisterschaften sind jetzt das erste große Event, das wir ausrichten. Das soll der Beginn davon sein, dass die Menschen in Wien das Spektakuläre am Badminton-Sport hautnahe erleben können. Wir wollen einen Wow-Effekt herbeiführen."
Alles, nur keine "Randsportart"
Das Badminton häufig als "Randsportart" bezeichnet wird, stößt Rösler dabei doch etwas sauer auf. Immerhin sei es etwa der populärste Sport in China, aber auch anderen Ländern. Über 200 Millionen Menschen spielen weltweit Badminton. In Österreich und Wien, ja klar, so Rösler, sei aber sicher noch viel Luft nach Oben. Doch auch deshalb will man bei Events wie der Staatsmeisterschaft die Menschen in Berührung mit der Sportart bringen.
Denn wer einmal in deren Bann gezogen wird, der kommt nicht mehr los, weiß Rösler. Badminton gilt als eines der schnellsten Spiele der Welt, so erreicht ein Federball während des Spiels eine Geschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde. Das verspricht auch für die Zuseher viel Spannung und langweilig wird in der Stadthalle sicherlich niemand - vielmehr dürfte die Lust auf den Sport bei so mancher Wienerin und so manchem Wiener geweckt werden, ist sich der WAT-Simmering-Trainer sicher.
Ein Aushängeschild des Vereins aus dem 11. Bezirk ist Pascal Cheng. Das 15-jährige Supertalent war mittlerweile nicht nur bei zwei Europameisterschaften dabei, sondern hat auch zahlreiche Staatsmeistertitel gewonnen. Im europäischen Ranking für die Unter-17-Jährigen belegt er den siebten Platz.
Ein Sport für alle Generationen
Cheng selbst ist seit knapp zehn Jahren aktiv: "Mein Vater war in einem Verein tätig und hat mich immer zu den Trainings mitgenommen. Irgendwann habe ich dann selbst begonnen mitzumachen und es hat mir viel Spaß gemacht. Von Anfang an haben die Trainer gemeint, dass ich ein gutes Händchen für das Spiel habe." Dieses Händchen hat er seither immer wieder unter Beweis gestellt und wird es wohl auch in Zukunft auf den großen Bühnen dieser Welt weiter tun.
"Badminton ist wirklich für alle geeignet. Das finde ich auch sehr spannend - der Spaß an diesem Sport steht bis ins hohe Alter zur Verfügung", gibt Rösler abschließend noch einen Einblick. Ein Hin-und-Her wird es also nicht nur in der Stadtpolitik geben - Das Jahr 2023 wird in Wien auch Badminton-technisch spektakulär.
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