Rettung für unser Simmeringer Urgestein
Manfred Pöllmann bedankt sich beim AKH-Team: "Das sind Top-Leute"
SIMMERING. Mit 72 Jahren ist Manfred Pöllmann schon längst in Pension. Trotzdem ließ es sich der Simmeringer nicht nehmen, täglich in "seinem" Betrieb mitzuarbeiten, den seine Frau Josefine und sein Sohn Alexander Manfred führen.
Alles anders wurde Mitte November: Der Sicherheitstechniker fühlte sich müde, legte sich hin – und konnte nicht mehr aufstehen. Gattin Josefine rief die Rettung, die ins AKH raste.
"Dort hat man mir das Leben gerettet", weiß Pöllmann drei Wochen später. Das Ärzteteam diagnostiziete eine äußerst seltene Auto-Immun-Krankheit: Der Körper bekämpft sich selbst. "Nur fünf Prozent der Betroffenen überleben", so der Simmeringer.
"Danke an das Top-Team"
"Professor Konaris von der Notaufnahme und Oberarzt Dr. Clemens Scheinecker verdanke ich, dass diese Krankheit erkannt und ich gerettet wurde. Ihnen verdanke ich mein Leben", so Pöllmann. Er lag drei Wochen im AKH und ist voll des Lobs für die dort Arbeitenden.
Er selbst konnte inzwischen das Krankenhaus verlassen. Doch ein Jahr lang muss der Simmeringer noch bis zu zweimal wöchentlich zur Nachbehandlung kommen. Pöllmann verspricht nun, endlich ein wenig zurück zuschalten. Die Sicherheitstechnik-Firma in der Mautner Markhof Gasse 53 ist schließlich in den guten Händen von Josefine und Alexander Manfred Pöllmann.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.