Der Nachbarschaftsgarten 'Macondo' am Areal des Flüchtlingslagers in der früheren Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne ist für alle offen und es werden noch Interessierte gesucht
Flüchtlingslager Macondo
Macondo ist ein Flüchtlingsdorf am Wiener Stadtrand. Kaum jemand kennt es, obwohl sich die ersten Flüchtlinge schon 1956 auf dem Areal der früheren Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne niedergelassen haben.
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Nachbarschaftsgarten Macondo
Die BewohnerInnen Macondos und Interessierte von außerhalb sind eingeladen, hier gemeinsam Gemüse, Kräuter und Blumen anzubauen oder an der Gestaltung des Gartens kreativ mitzuwirken. Alle GärtnerInnen erhalten einen eigenen Schlüssel, mit dem sie freien Zugang zum Garten haben.
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Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne
Die Kaiserebersdorfer Landwehr-Artilleriekaserne am Artillerieplatz 1 befand sich im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering. Die 1915 fertiggestellte Kaserne der k.k. Landwehr war der letzte große Kasernenbau während der Monarchie in Wien. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gebäude vom Bundesheer als Kaserne und Depot benutzt. Als weitere Nutzer folgten die deutsche Wehrmacht und die Rote Armee. Nach 1955 wurde diese Kaserne nicht mehr vom Bundesheer übernommen, sondern zunächst 1956 für die Unterbringung von Ungarnflüchtlingen genutzt. 1974 wurde ein Teil des Grundstückes verkauft.
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