Das verflixte siebente Jahr …
„Man muss sich der Diskussion stellen“, könnte als Motto für die vergangenen sieben Jahre von Bezirksvorsteherin Renate Angerer stehen. So kann man behaupten, dass sie stets auch unangenehme Dinge beim Namen nennt und Sachen, die falsch laufen, einfach ändert!
(kp). Durch die Anbindung Simmerings an die U-Bahn hat der Bezirk deutlich an Bedeutung gewonnen. So steht die Verlängerung der U3 ganz oben auf der zukünftigen Prioritätenliste der Bezirksvorsteherin. Auch die zahlreichen Veranstaltungen im Schloss Neugebäude ziehen immer mehr Menschen in unseren Bezirk.
Mautner-Markhof-Gründe
„Der Ausbau der Mautner-Markhof-Gründe als Wohngegend stellt uns vor neue Herausforderungen“, weiß Angerer und bastelt schon an Ideen, hier – und auch an anderen Plätzen – Freiräume für Jugendliche zu schaffen.
Für die Senioren ist ebenfalls viel passiert in den letzten sieben Jahren, etwa der Bau des Seniorenschlössels oder das geplante Geriatriezentrum in der Dittmanngasse.
Ein sehr wichtiges Bauvorhaben stellt die Errichtung des Bildungszentrums am Simmeringer Markt dar, denn Bildung ist sehr wichtig, davon ist BV Angerer überzeugt.
Ehrlichkeit, das ist der gelernten Floristin Renate Angerer auch in der Politik wichtig. Am 22. August vor sieben Jahren wurde sie als Bezirksvorsteherin angelobt – und seitdem hat sie „ihrem“ Bezirk ihren eigenen Stempel aufgedrückt.
Umwelt und Gesundheit im Fokus
Ob Ausbau des Radwegnetzes, Parkneugestaltungen wie beim Braunhuberpark oder Schloss Neugebäude, Wiederaufnahme des Haidelaufs und mehr: Umwelt und Gesundheit stehen bei Renate Angerer ganz klar im Fokus.
Auch die Mitbestimmung der Menschen ist ihr ein Herzensanliegen. So startete sie die Grätzelspaziergänge, bei denen sie mit den Simmeringern redet, sich ihre Probleme, Wünsche und Beschwerden anhört. Diese finden natürlich auch Niederschlag in ihrer Politik. So setzt Renate Angerer als erste in Wien Kommunikatoren im öffentlichen Raum ein. Sie vermitteln etwa zwischen Jugendlichen und Älteren in Parks und im Gemeindebau, sorgen dafür, dass Unstimmigkeiten im Keim erstickt werden können.
Auch die Bürgerversammlung zur B228 ist ein Beispiel für Angerers Demokratieverständnis. So möchte die Bezirksvorsteherin das Ergebnis auch ehestmöglich bekanntgeben – unabhängig vom Wahltermin: „Ich will die Sache nicht verschleppen“, erklärt die Vorsteherin.
Das von Angerer im Bezirk ins Leben gerufene Jugendparlament bringt den Schülern nicht nur die Funktionsweise der Demokratie nahe, sondern führte schon zu einigen Ergebnissen, die die Kids nun fleißig nutzen können.
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