SPÖ St. Pölten
St. Pölten schafft Arbeit

- Bürgermeister Matthias Stadler über die aktuelle Situation.
- Foto: Stadtgemeinde St.Pölten
- hochgeladen von Katharina Gollner
ivestitionen der Stadt sichern und schaffen Arbeitsplätze in St. Pölten und der Region. Mit 520.000 Arbeitslosen in Österreich wurde ein Rekordwert erreicht. Noch nie in der zweiten Republik waren so viele Menschen arbeitslos wie heute.
ST. PÖLTEN (pa). „Ich vermisse seitens der Regierung Konjunkturpakete. Ein Jahr lang kämpfen wir schon mit der Pandemie. Die Zeit des Feuerlöschens muss vorbei sein, wir brauchen Maßnahmen um die Personen, die ihre Arbeit verloren haben, wieder in Beschäftigung zu bringen. Auch fehlen Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen um besonders betroffene Personengruppen, wie ältere ArbeitnehmerInnen oder Jugendliche in Beschäftigung zu bringen!“ So Bürgermeister Stadler.
Trotz Krise investiert die Stadt St. Pölten mit den Gesellschaften 39 Millionen Euro in die Wirtschaft, mindestens 137 Millionen werden es in den nächsten fünf Jahren werden. „Mit unseren Investitionen in die lokale Wirtschaft sicher und schaffen wir Arbeitsplätze in der Region. So wurden zB. 26 Prozent der Investitionen im St. Pöltner Straßen und Kanablbau im letzten Jahr an Firmen direkt aus St. Pölten vergeben, das sind über 2,5 Millionen Euro die direkt in die St. Pöltner Wirtschaft geflossen sind! Nimmt man die Firmen aus der angrenzenden Region dazu sind das weit über 50%. Ein toller Wert, aber auch hier wollen wir noch besser werden. 99% des laufenden Budgets der Immo werden an regionale Unternehmen vergeben und bei 80% der Ausschreibungen kommen regionale Unternehmen zum Zug. “ so Stadler.
Das St. Pölten eine florierende Stadt ist und kräftig investiert hilft St. Pölten dabei besser durch die Krise zu kommen. Vergleicht man die Landeshauptstädte miteinander hat St. Pölten im Vergleich zu letztem Dezember, mit 14,7% den niedrigsten Anstieg an Arbeitslosigkeit. „Wir wollen die Unternehmen der Stadt und der Region so gut es geht mit Aufträgen unterstützen. Aber das muss an sich auch leisten können.“ So Bürgermeister Stadler.
Über viele Monate hinweg hat Bürgermeister Stadler auf die drastische Finanzsituation der Gemeinden hingewiesen. Gemeinden sind der Konjunkturmotor der lokalen Wirtschaft. Wenn Gemeinden nicht mehr investieren können, droht der Verlust von vielen Arbeitsplätzen. Nachdem Druck auf die Regierung, wurde zusätzlich zum Investitionspaket, bei dem die Gemeinden 50% der Kosten selber tragen mussten, ein zweites Paket geschnürt, dass rückzahlbare Förderungen vorsieht.
„Ich fordere, dass diese zweite Paket in nichtrückzahlbare Förderungen umgewandelt werden. Die Gemeinden brauchen jetzt Geld und die Coronakrise wird den Gemeinden länger schaffen zu machen. Jetzt den Gemeinden Geld geben und es später wieder zurückfordern löst keine Probleme, es verschleppt sie nur!“ so Stadler abschließend.
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