Umstrittene und erfolgreiche Taktiken – die Geheimnisse des Profifußballs

Der Linienrichter entscheidet auf Abseits durch das Heben der Flagge. | Foto: Wikimedia.commons.org © steindy (talk) (CC0 1.0)
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  • Der Linienrichter entscheidet auf Abseits durch das Heben der Flagge.
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1. Abseitsfalle
Nicht nur in Zeiten der Fußball-WM streiten sich Laien und Experten über das Abseits. Die Regel führten Fußballer bereits in den Anfängen des Sports ein, um das Spiel fairer und spannender zu gestalten. Zunächst galt es wie beim Rugby, dass Pässe nur nach hinten abzugeben waren. Danach folgte die Regelung, dass mindestens drei Spieler zwischen Torlinie und Angreifer stehen mussten und schließlich kam die bis heute gültige Regel, dass ein Spieler im Abseits steht, wenn er dichter zur Torlinie positioniert ist, als der Ball und der vorletzte gegnerische Spieler.

Nach und nach änderte die FIFA ein paar Details der Abseitsregel, da sich im Laufe der Jahre die Abseitsfalle als beliebte Taktik verselbstständigt hatte. Eine Viererabwehrkette konnte sich so im richtigen Moment positionieren, um angreifende Spieler geschickt ins Abseits laufen zu lassen. Das Abseits griff allerdings auch, wenn ein angreifender Spieler nicht aktiv an den laufenden Angriffsaktionen beteiligt war. In den 70er und 80er Jahren waren einige Mannschaften auf die Abseitsfalle spezialisiert und konnten so den Spielfluss der gegnerischen Mannschaft blockieren. Konstruktiver Fußball gestaltete sich so immer schwieriger. Diese Bedingung hat sich mit dem passiven Abseits geändert.

1.1. Passives Abseits

Seit 2013 gibt es eine Änderung der Abseitsregel. Wenn der Spieler nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreift, obwohl er durch Bewegungen der verteidigenden gegnerischen Spieler in eine Abseitsposition gerät, pfeift der Schiedsrichter dies nicht ab. Deshalb ist der Begriff „passives Abseits“ auch nicht mehr im Gebrauch, da es nur noch um die Entscheidung für oder gegen eine Abseitsposition geht. Zum Verständnis hilft diese Bezeichnung aber weiterhin.

Die Auslegung, wann ein angreifender Spieler aktiv oder nicht aktiv ins Spielgeschehen eingreift, liegt beim Schiedsrichter. Da beginnt der Kritikpunkt vieler Gegner des passiven Abseits, die den Freiraum der Unparteiischen für zu groß halten. Weiterführende Erläuterungen zum passiven Abseits gibt es auf fussballoutlet24.de.

1.2. Aktives Abseits

Um das passive Abseits besser zu erklären, fällt der Blick auf das eigentliche Abseits. Im Abseits stehen angreifende Personen durch einige Bedingungen:

o Abseitsposition des Angreifers; wenn der Verteidiger eine kontrollierte Abwehraktion durchführt und der Ball zum gegnerischen Angreifer kommt, der bisher im passiven Abseits stand.
o Abseits des Angreifers; wenn dieser in seiner Position den Gegner beeinflusst oder einen aktiven Vorteil daraus zieht.
o Keine Abseitsposition des Angreifers; wenn der Verteidiger nicht verteidigt, sondern im Aufbauspiel ist und der Ball durch einen Fehlpass zum Angreifer gerät, der im passiven Abseits stand.

Diese letzte Regelung verschärfte die FIFA 2013. Somit ist es für einen im passiven Abseits stehenden Angreifer nicht mehr möglich aus seiner passiven Position einen Vorteil zu schlagen, wenn der Verteidiger beispielsweise in einer Abwehrreaktion den Ball zum Angreifer abfälscht und dieser dann ein Tor schießen könnte. Wenn der im passiven Abseits stehende Spieler aktiv den Gegner angreift, um den Ball zu spielen, ist er im Abseits.
Kein Abseits besteht, wenn der Spieler den Ball direkt von einem Freistoß, einer Ecke oder einem Einwurf erhält. Wichtig bei der Abseitsstellung ist, dass eine Position auf gleicher Höhe kein Abseits für den angreifenden Spieler bedeutet. Steht der Spieler hinter dem letzten Verteidiger, so ist abzuwägen wie und ob er in das Spiel eingreift. Diese Entscheidung liegt beim Linienrichter in Absprache mit dem Schiedsrichter. Das bedeutet also, dass eine Abseitsposition alleine noch keine Strafe nach sich zieht. Diese wäre meist der indirekte Freistoß für die gegnerische Mannschaft.

1.3. Beispiele
Eine Abseitsfalle ist mit den neuen Regelungen schwerer zu erreichen, als vorher. Zuvor musste sich die verteidigende Mannschaft gut absprechen, um bei einem gegnerischen Angriff geschlossen in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen, damit der Angreifer, dem der zugespielte Ball galt, in das aktive Abseits geriet.

Der Schiedsrichter kann auf Abseits entscheiden, wenn der Spieler im passiven Abseits steht, ein Mitspieler mit Ball auf das Tor zu läuft und der Spieler im passiven Abseits dem Torwart die Sicht versperrt. Dies ist ein aktives Eingreifen in das Spielgeschehen und deshalb eine zu ahnende Handlung. In der letzten Spielsaison entschieden die Schiedsrichter auf einen indirekten Freistoß für Nürnberg, nachdem Hertha BSC Stürmer Adrían Ramos ein Tor aus einer eigentlich passiven Abseitsposition heraus schoss. Zuvor gab es allerdings ein Handspiel des Nürnberger Verteidigers Andrej Petrak, der Ball prallte von seiner Hand in den Lauf von Ramos, der danach verwandelte. Nürnberg hätte gerne einen Elfmeter gesehen, doch nach den neuen Regelungen galt die Abseitsregel. Entscheidend war die Bewertung des Linienrichters, dass Ramos mit seinem Lauf bereits ins Spielgeschehen eingegriffen hatte und so im aktiven Abseits stand. Die Details des Spiels sind bei der FAZ nachzulesen. Mittlerweile gilt eine Abseitsfalle als zu riskant, um erfolgreich ein Tor zu verhindern.

2. Fouls und Taktik

Neben der Abseitsfalle gehören Fouls zur Spieltaktik dazu. Dabei streiten sich viele über die Auslegung, Bestrafung und Notwendigkeit. Für ein konstruktives und erfolgreiches Spiel können Fouls hinderlich oder förderlich sein.

2.1. Notbremse
Ist der angreifende Spieler direkt auf dem Weg zum Tor und der vorletzte Verteidiger weiß, dass er den Ball nicht mehr klären kann, verursacht er mit seinem Foul den Stopp des Angriffs und verhindert so ein möglicherweise entscheidendes Tor. Seit 2013 erhält auch der Torhüter bei einem solchen Foul, wenn er nicht den Ball spielt, die rote Karte. Dies bedeutet also Platzverweis, Elfmeter und eine Sperre, je nach Bewertung des Fouls. In den meisten Fällen ist die Notbremse also taktisch nur dann sinnvoll, wenn die Mannschaft dadurch ein sicheres Tor verhindert und nicht mehr viele Minuten zu spielen sind. Die Sperre für das nächste oder für weitere Spiele kann im Verlauf von Turnieren oder Ligen zu negativen Folgen für die eigene Mannschaft führen. Die Dreifach-Bestrafung ist immer wieder in der Diskussion, da einige sie für zu streng halten. Verwandelt der Spieler den Strafelfmeter, so reduziert sich die Sperre des Foulspielers. Andere Überlegungen beinhalten, Zeitstrafen einzuführen oder einige Sperren auf Bewährung einzurichten.

2.2. Schwalbe
Ebenfalls heiß diskutiert, ist die Schwalbe eines angreifenden Spielers. Dabei lässt dieser sich zu Boden fallen, obwohl kein Foul des Gegners vorliegt, um Freistöße oder sogar Elfmeter herauszuholen. Da der Schiedsrichter nicht immer alle Positionen im Blick hat, erhoffen sich viele Spieler gute Chancen bei solchen Aktionen.

Bei Aufdecken der Schwalbe folgt eine gelbe Karte. Viele halten Schwalben für besonders unfair und verlangen sogar eine rote Karte als Bestrafung. Andererseits sind Schwalben nicht immer eindeutig zu erkennen und bei einem geschickten Einsatz erhöhen sich Freistöße in Tornähe oder sogar Elfmeter. Trotzdem sind sie als Spielstörung äußerst unbeliebt und gelten als unsportlich.

2.3. Taktische Fouls

Ein Foul ist laut Definition erst einmal ein regelwidriges Verhalten. Fairplay gilt als besonders wichtig für ein gutes und konstruktives Spiel. Doch allein durch Fairplay gewinnen viele Mannschaften kein Spiel. Die Schwalbe oder die Notbremse gehören zu den gröberen taktischen Fouls, da sie den Spielfluss länger unterbrechen und gelbe oder rote Karten nach sich ziehen. Andere Fouls, die den Spielaufbau des Gegners stören, sind meist bei Kontern oder Spielzügen im Mittelfeld zu sehen. So zerstört die foulende Mannschaft eine neue Spielidee und gewinnt Zeit, sich zu sortieren, auch wenn der Ball immer noch im Besitz der gegnerischen Spieler ist. Dabei pfeift der Schiedsrichter bei fahrlässigem, rücksichtslosem oder unverhältnismäßigem Körpereinsatz. Ein hartes Durchgreifen ist zu begrüßen, denn ein Foul bleibt ein regelwidriges Verhalten, das das Spiel stört. Ein respektvoller Umgang fördert konstruktive Spiele.

3. Ballbesitz und Gegenpressing

Neben den taktischen Fouls und der Abseitsregelung haben erfolgreiche Mannschaften natürlich Spiel aufbauende Taktiken im Einsatz, die längerfristig zum gewünschten Torerfolg führen können.
Die Höhe des Ballbesitzes findet oft Einzug in lange Diskussionen und Analysen, wie beispielsweise hier nachzulesen ist. Das Gegenpressing, also die gezielte Rückeroberung des Balles nach Ballverlust, findet jedoch mehr und mehr Anklang, aber auch Kritiker.

3.1. Beispiel Bayern München
Nicht erst seit Trainer Pep Guardiola praktizieren die Bayern einen hohen Anteil am Ballbesitz. Die Münchner sind Spitzenreiter unter den Mannschaften der Champions League mit 65 Prozent Ballbesitz.

Ballbesitz hat den Vorteil, dass die Mannschaft sichere Pässe und Laufwege gewährleisten kann und dem Gegner kaum Raum zum Angriff bietet. Im Idealfall arbeiten sich die Bayern so zügig auf das gegnerische Tor zu und spielen den Gegner aus. Die Stärke der Taktik zeigt sich in ihren Erfolgen. Gegen Real Madrid unterlagen die Münchner im Champions League Halbfinale trotz starken Ballbesitzes, den sie nicht in Tore umwandeln konnten. Wenn ein Spielaufbau viel Zeit kostet, kann das gegen Konter starke und flexible Mannschaften zu einem Problem werden. Doch insgesamt hat sich die Taktik vor allem in Zusammenarbeit mit kontrolliertem Gegenpressing sehr gut bewährt.

3.2. Beispiel deutsche Nationalmannschaft
Die deutsche Mannschaft will kontrollierter mit dem Gegenpressing umgehen und den Ballbesitz progressiv nutzen. Der reine Ballbesitz reicht im Weltfußball nicht aus, um entscheidende Tore schießen zu können. Besonders bei der WM kostet dies viel Kraft, die besser in kontrollierte Ballrückeroberung zu setzen ist. Das schnelle Umschalten von Angriff in Verteidigung ist jedoch ebenfalls auf hohem Niveau nicht immer zu halten.
Deshalb arbeitet Bundestrainer Joachim Löw daran, dass im Mittelfeld eine hohe Präsenz und Ballbesitz herrschen und bei Ballverlust dem Gegner kein Raum zuzustehen ist. Beim WM-Vorrunden-Spiel gegen Portugal, das mit 4:0 für die Deutschen ausfiel, konnte Löw die eigentliche Konterstärke des Gegners durch Gegenpressing und Stellungsspiel abschwächen. Superstar Cristiano Ronaldo kam so nicht zum Zug.

3.3. Kritik
Vermutlich gibt es keine Taktik, die zu 100 Prozent zum Erfolg führen kann. Andererseits haben sich Ballbesitzfußball und Gegenpressing in Kombination in den letzten Jahren bewährt. Zumindest bei den Mannschaften, die entsprechendes Personal aufweisen konnten. Mit hohem Ballbesitz muss die Mannschaft hochkonzentriert spielen und darf sich keine Fehler erlauben, besonders nicht, wenn der Ballverlust in der gegnerischen Hälfte geschieht und ein Gegenpressing dann nicht mehr funktioniert.

4. Konterfußball
Zum Konterfußball gehören starke Spieler und eine Mannschaft, die sehr schnell von der Defensive in die Offensive umschalten kann. Ballbesitzdominanz ist nicht notwendig, denn beim Kontern geht es um schnelle Reaktionen auf Fehler und Räume des Gegners.

4.1. Beispiel Atlético Madrid
Seit Jahren kämpft Atlético Madrid gegen die Dominanz von Real Madrid und dem FC Barcelona in der Priméra Division. Mit dem extrem starken Konterspiel und einer verdichteten Defensive konnten sie zumindest 2013/2014 nach 1996 wieder den Meistertitel holen, im Duell gegen die im Ballbesitz starken Katalanen von Barcelona. Mit der defensiven Variante der 4-4-2 Aufstellung macht es Atlético den Gegnern sehr schwer, durchzukommen. Mit den zwei Mittelstürmern kann die Mannschaft flexibel agieren und setzt auf gezieltes, kurzes Pressing. Im Schnitt kommt die Mannschaft nur auf rund 50 Prozent Ballbesitz, hat in den letzten zweieinhalb Jahren aber international und national damit punkten können. Einige spanische Experten betiteln Atlético als die momentan beste Kontermannschaft weltweit.

4.2. Beispiel Manchester United
Manchester United setzt ebenfalls auf eine starke Defensivausrichtung mit blitzartigen Kontern. Sie arbeiten auch mit der 4-4-2 und einer 4-4-1-1 Aufstellung und der Taktik, den Gegner möglichst lange kommen zu lassen und erst spät zu attackieren. Diese Kick and Rush Taktik hat sich über viele Jahre bewährt.

Allerdings hat Manchester in den letzten Jahren mit Personalproblemen und Offensivschwierigkeiten zu kämpfen und auch ein Wayne Rooney kann nicht alle Tore für die Red Devils schießen. Bei einer guten Manndeckung ist es schwierig, die Konter durchzuziehen, da die Anspielpartner fehlen oder zu tief stehen.

4.3. Kritik
Konterfußball muss Fehler des Gegners nutzen. Das schnelle Umschalten kostet viel Kraft, deshalb setzen viele Kontermannschaften auf ein frühes Tor und ein Zurückfallen in die eigene Hälfte. In einigen Fällen sehen Kritiker den Konter als unschöne Taktik an, die zermürbend wirkt und den Spielfluss behindern kann. Andererseits ist die Kombination aus Konter und Defensive gegen technisch überlegene Mannschaften eine gute Alternative, um aus den wenigen Chancen Kapital zu schlagen. Stürmer wie Wayne Rooney oder Cristiano Ronaldo sind für ein erfolgreiches Konterspiel zwingend notwendig, wenn sie durch gute Vorarbeit die Lücken der Gegner nutzen können.

5. Ungewöhnliche und erfolgreiche Spielsysteme

Im Laufe der Jahrzehnte haben die Mannschaften viele Stellungen und Taktiken ausprobiert, die mehr oder weniger erfolgreich waren. Interessant wird es, wenn sich Bewegungen und Gegenbewegungen ausmachen lassen, wie der Ballbesitzfußball und der Konterfußball. Dass viele Systeme flexibel gestaltet sind und auch eine Kontermannschaft sich bei Gegnern mit ähnlicher Strategie umstellen muss, macht den Fußball immer wieder spannend.

5.1. Beispiel Spanien 4-6-0
Spanien zementierte die eigene Dominanz zuletzt bei der Europameisterschaft 2012. Mit dem Titel 2008 und dem Weltmeistertitel über die Niederlande 2010 zeigt sich deutlich die Stärke der Mannschaft. Doch Spanien spielte 2012 mit dem System 4-6-0, also einer Aufstellung ohne gesetzten Stürmer. Die Idee dieses Systems ist die große Flexibilität für Mittel- und Flügelspieler.

Die Stärke der Spanier zeigt sich dadurch, dass meist vier offensivere Spieler durch Kurzpässe nach vorne marschieren können, ohne einen deutlichen Stürmer in Position bringen zu müssen. Für die gegnerische Verteidigung ist dies schwierig, da sie die Schlüsselpersonen für die Torchance noch nicht erahnen können. Eine Mannschaft muss für den Erfolg ausgesprochen teamstark und eingespielt sein und es braucht herausragende Taktiker. Außerdem benötigt ein Angriff so deutlich mehr Zeit. Mittlerweile hat sich Spanien auf 4-3-3 umgesattelt, um vorne mehr Druck ausüben zu können.

5.2. Beispiel Brasilien 4-2-4
Rekordweltmeister Brasilien führte dieses System in den 50ern ein, um nicht Manndeckung, sondern Raumdeckung zu betreiben. Die Flügelspieler im Mittelfeld konnten sich hängend bewegen und gegebenenfalls die Defensive unterstützen. Umgekehrt konnten die defensiven Flügelspieler vorrücken, um das Mittelfeld zu verstärken.

Diese Revolution des Spiels gab der Mannschaft größere Flexibilität und den einzelnen Spielern weitere Aufgaben, neben ihrer gesetzten Position. Mittlerweile variiert die Mannschaft auch mit 4-2-2-2 oder 4-2-3-1 und 4-1-4-1. Vielseitigkeit ist die Stärke der brasilianischen Mannschaft und die klar offensive Ausrichtung.

5.3. Ausblick
Viele Experten sehen eine Versteifung auf nur ein Spielsystem oder eine Spielführungstaktik kritisch. Die Spieler müssen heutzutage viel flexibler reagieren und auch auf anderen Positionen spielen können. Eine gute Mannschaft kann sich auf den Gegner einstellen und die eigene Taktik anpassen. Viele Neuerungen wird es nicht mehr geben, dafür haben die Mannschaften schon zu viel ausprobiert. Aber die Technik der einzelnen Spieler kann sich weiter verbessern und so auch der Reiz, die Spiele live zu verfolgen. Die Einführung der Torlinientechnik ermöglicht es, Spiele noch intensiver zu bewerten und die Fairness zu erhöhen. Auch Wirtschaftsfaktoren können für die Entwicklung eine Rolle spielen.

6. Fazit
Es gibt kein Geheimrezept für erfolgreichen Fußball. Auch wenn Fußballspieler immer athletischer werden, das Grundprinzip des Spiels ändert sich nicht. Deshalb müssen neue Taktiken oder aufwendig ausgeklügelte Systeme nicht immer den gewünschten Erfolg bringen. Radikale Änderungen neuer Trainer brauchen oft einige Zeit, um zu wirken. Nicht jede Mannschaft kommt mit aggressivem Gegenpressing zurecht, andere erreichen nie einen hohen Ballbesitz, müssen aber trotzdem nicht verlieren. Die Varianz macht den Fußball interessant.
Die strengeren Regeln bei Abseits und Notbremsen sind ebenfalls zum größten Teil zu begrüßen, wenn sie verhindern, dass diese Fouls den Spielverlauf zu häufig stören. Andererseits könnten FIFA oder DFB die Dreifach-Bestrafung bei einer roten Karte (Platzverweis, Elfmeter, Sperre) eventuell abschwächen oder in Bewährungsstrafen umwandeln, je nach Schwere des Vergehens. Die letzten Sieger der Fußball-Weltmeisterschaft hatten alle unterschiedliche Herangehensweisen und Systeme, was dafür spricht, dass es nicht das eine Erfolgsrezept zu geben scheint.

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