Naturmusik
Antonín Dvorák begann in einem November mit der Arbeit an seinem Konzert für Violoncello. Hört man die "böhmisch" anmutenden Klänge des virtuosen Werks, kann man nur ahnen, dass sich der damals in den USA lebende Komponist nach seinem Zuhause in Europa sehnte – der farbenfrohe, herbstliche Wald von Neuengland mag ihn an die Landschaft seiner Heimat erinnert haben. Inspiration aus der Natur bezog auch Alexander Glasunow, als er seine "Jahreszeiten" schrieb. Dem kristallklaren, kalten Winter...