Urgestein der Blasmusik feierte 70er
- v.l.n.r. Lukas Pichler, Adolf Pichler, Karl Gruber, Alexander Pichler, Stefan Leitner und Kapellmeister Gebhard Schober von der Marktmusik Eberstein
- hochgeladen von Elfriede Pichler
Seinen 70. Geburtstag feierte unlängst Gebhard Schober, der mit Recht als Urgestein der Blasmusik bezeichnet werden kann.
Den Grundstein für die Liebe zur Blasmusik legte er im zarten Alter von 12 Jahren, als er mit dem Musikunterricht auf der Trompete begann. Als gebürtiger Lavanttaler startete er seine musikalische Laufbahn als Trompeter bei der Werkskapelle Frantschach. Seinen Militärdienst absolvierte er als Trompeter bei der Militärmusik Kärnten. In dieser Zeit besuchter er auch das Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und legte neben seinem Unterrichtsfach „Trompete“ auch die Kapellmeisterprüfung ab. Nach dem Dienst beim Militär trat er der Stadtkapelle Friesach bei und verstärkte diese acht Jahre als 1. Flügelhornist. Im Jahre 1972 übernahm Schober das Amt des Kapellmeisters der Stadtkapelle und leitete diese 28 Jahre. Zwischenzeitlich stand er auch der Trachtenkapelle Loibach und der Werkskapelle Funder als Kapellmeister vor.
Im Jahre 1999 übernahm Kapellmeister Gebhard Schober die Marktmusik Eberstein und sorgt seither mit dem Klangkörper für musikalische Höhepunkte in der Gemeinde und darüber hinaus.
„In seinen Adern fließt Musik“, was die ihm verliehenen Auszeichnungen bestätigen.
Für seine Verdienste um die Kärntner Blasmusik wurde er bereits mit den Verdienstabzeichen in Bronze, Silber und Gold ausgezeichnet. Und vom Österreichischen Blasmusikverband wurde Schober die Verdienstmedaille in Gold verliehen.
Die Mitglieder der Marktmusik Eberstein gratulieren Schober auf diesem Wege nochmals recht herzlich zu seinem Geburtstag und wünschen ihm weiterhin viel Schaffenskraft.
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