Längsee: Der "Weg der Orientierung" führt in die Stiftsgärten

Der "Kreistanz" im Innenhof des Stiftes | Foto: KhFessl
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ST. GEORGEN. Der neu errichtete Weg der Orientierung, der die Stiftsgärten von St. Georgen in 16 Stationen miteinander verbindet, ermöglicht die Kernelemente des Bildungsauftrags des Hauses: Orientierung, Dialog und christliche Spiritualität.
"Damit sollen seine Besucher auf einem traditionell europäischen Weg des christlichen Glaubens an einem Ort des guten Lebens geführt und begleitet werden", sagt Andrea Enzinger, Leiterin der Erwachsenenbildung. Der Weg wurde von Sabine Schulz (Agentur Nature Response) konzipiert. Ab 18. Mai ist dieser für die Öffentlichkeit zugänglich. Führungen werden gegen Voranmeldung angeboten.

Die grüne Laube

Die Texte stammen von Enzinger. Jede der dreidimensional angelegten 16 Stationen hat ihren eigenen Namen wie „Die grüne Laube" oder „Streuobstgarten". "Bezugnehmend auf den jeweiligen Namen wurden drei Begriffe zugeordnet, die sich einerseits aus den Themenschwerpunkten des diözesanen Leitbildes und andererseits aus dem Wahrnehmen des betreffenden Standortes ineinander fügen", erklärt Enzinger.

Die Bibeltexte

Zu den drei Begriffen wurden die entsprechenden Bibelstellen ausgewählt und in Impulstexte zum Nachdenken verarbeitet. Die dritte Seite des Quaders ermöglicht dem Besucher sich anhand von Fragen hinführen zu lassen auf den jeweils subjektiven Lebensweg. Die vierte Seite der quaderförmigen Station bietet die Möglichkeit, mit Hilfe des QR Codes die volle Länge der Bibelstelle, aus dem das Zitat entnommen wurde, nachzulesen.

Der "Kreistanz"

Zwischen der sechsten und siebten Station befindet sich die erste Kunstinstallation des Klein St. Pauler Künstlers Werner Hofmeister, der das Hölleiner Kreuz darstellt, das in der Schatzkammer in Gurk im Original zu sehen ist. Im Brunnen im Innenhof des Stiftes zeigt Hofmeister dann – gleichsam am Ende des Weges der Orientierung – den Kreistanz. "Es ist ein schöner Platz, um meine Arbeiten zu präsentieren", lobt Hofmeister die gute Zusammenarbeit.

Die zwölfte Station

Die zwölfte Station führt zum alten Lehmhaus, das zu einer Brotbackstube umgebaut wurde. Vor dem Haus wurde ein Holzbrotbackofen errichtet. Dort soll in Zukunft eigenes St. Georgener Brot gebacken und Brotbackkurse durchgeführt werden.

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