Die Schüler hauchten dem Friesacher Naturjuwel Leben ein
Im Rahmen eines Naturprojektes verschönerten Volksschulklassen einen Rastplatz.
FRIESACH. Wenn man vom Gut Höfl entlang der Olsa in Richtung steirische Grenze spaziert, ist am Ufer eine kleine Ruheoase zu finden, die im Besitz des Landes Kärnten war, in den letzten Jahren aber nicht richtig betreut wurde.
Die Idee
"Da ich mit meinen Kindern sehr oft diesen Weg zum Spazieren wähle, ist uns irgendwann die Idee gekommen, dass man das im Rahmen eines Naturprojektes mit Volksschulklassen wieder schön herrichten könnte", erzählt die Friesacherin Martina Schabernig. Auf Anfrage und Intervention beim Amt der Kärntner Landesregierung durch ihren Mann, StR Rene Schabernig, wurde dieses Naturjuwel in den Besitz der Stadtgemeinde Friesach übernommen. "Er hat dankenswerterweise alle Kosten für dieses Projekt aus seinen Verfügungsmitteln übernommen".
Das Projekt
Gemeinsam mit den Klassenlehrerinnen Elisabeth Kogler und Martina Knapp sowie mit Eltern und Großeltern wurde mit den Schülern der 4b und 3a der Volksschule Friesach der Rastplatz wieder ansehnlich gemacht. "Es wurden Bäume gefällt, gerodet, gemäht und anschließend wieder neu bepflanzt. Im Vorfeld wurden Insektenhotels und Boote aus Holzästen gebastelt", erzählt Schabernig.
Es geht weiter
Außerdem wurde beschlossen, den Platz in den kommenden Jahren weiter zu betreuen. "Da es den Kindern so großen Spaß gemacht hat, planen wir nächstes Jahr ein Folgeprojekt. Wir werden eine Blumenwiese für Schmetterlinge und Bienen anlegen", verrät Schabernig.
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