Diplomarbeit fordert die Schüler der HLW

Lea Elisabeth Müller und Michael Liegl verfassen ihre Dimplomarbeit über die Entwicklung der Ernährung vom zweiten Weltkrieg bis heute
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  • hochgeladen von Stefan Plieschnig

ST. VEIT (stp). Ab nächstem Jahr startet auch an der HLW St. Veit die Zentralmatura. Dabei wird von den Maturanten nicht wie bisher eine Facharbeit, sondern eine Diplomarbeit verlangt, die mindestens in Zweiergruppen verfasst werden muss. "Es ist nicht einfacher geworden. Die Arbeit zieht sich über ein ganzes Jahr", erklärt Schulsprecher Michael Liegl.

Begonnen hat das gesamte Prozedere, das in einer Abschlusspräsentation im nächsten Jahr sein Ende findet, schon vor einigen Monaten. "Im Februar hat es eine Partner- und Ideenfindung gegeben, danach kamen die ersten Gespräche mit den Lehrern", berichtet der Schulsprecher. "Erst als die Disposition bestätigt war, konnten wir mit der Literatursuche beginnen."

Eigener Präsentationsabend
Unterstützt werden die Schüler bei der Diplomarbeit von den Lehrern der ausgesuchten Gegenstände. Zwei Unterrichtsfächer werden dabei kombiniert. Auch der Präsentationsrahmen der Arbeit hat sich im Vergleich zur bisherigen Matura verändert, wie Liegl anmerkt: "Es gibt einen eigenen Abend dafür, der zwischen der mündlichen und schriftlichen Matura stattfindet. Dabei müssen wir unseren eigenen Teil der Arbeit präsentieren und über die Bereiche unserer Partner Bescheid wissen."

Eine weitere Besonderheit ist, dass die Maturanten für das Verfassen der Arbeit mit einem Unternehmen zusammenarbeiten müssen, das sich mit dem Thema der Arbeit verknüpfen lässt. "Das soll für den Betrieb und die Schüler eine Win-Win-Situation sein", meint Liegl, der seine eigene Arbeit mit Klassenkollegin Lea Elisabeth Müller schreibt. "Wir haben die Fächer Ernährung und Geschichte gewählt und wollen die Ernährung vom zweiten Weltkrieg bis heute näher betrachten", berichtet die Schülerin der 4AHW.

Gemischte Gefühle
Abgesehen von der Diplomarbeit sehen die zukünftigen Maturanten die Zentralmatura mit gemischten Gefühlen. "Keiner weiß, ob der aktuelle Stand auch der endgültige ist. Das ganze Konzept hätte früher fertig sein sollen", so der Schulsprecher.

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