Ein tierischer Nachmittag im Bezirksaltenheim St. Salvator
Die Bewohner des Bezirksaltenheimes St. Salvator verbrachten einen Nachmittag mit Pony, Hasen und Ziegen.
ST. SALVATOR. Die Bewohner des Bezirksaltenheimes St. Salvator verbrachten einen Nachmittag mit den Tieren der Agentur Knut.
Freude über Tiere
"Viele Bewohner reagieren sehr positiv auf die Tiere. Sie tragen dazu bei, bei hochbetagten oder an Demenz erkrankten und schwerkranken Menschen mit speziellen Bedürfnissen, gewisse Bereiche der Seele anzusprechen", weiß die Gesundheits- und Pflegemanagerin Gabriele Schnablegger. Zudem gebe es kein Urteil über Aussehen, Behinderung oder Status, sondern nur unverfälschtes, emotionales und nonverbales Verhalten. "Die Tiere bringen eine andere Art an Freude und Begegnung in den Alltag unserer Bewohner", berichtet Schnablegger.
Erinnerungen an das eigene Haustier
Altenfachsozialbetreuer Stefan Luschin, der für Animation, Moderation und Sozialbetreuung und Gestaltung im Haus St. Salvator zuständig ist, freut sich sehr über den gelungenen, netten Nachmittag: "Natürlich können die Tiere nicht die Gesellschaft von Menschen ersetzen, aber sie schenken den Bewohner eine spezielle Aufmerksamkeit." Der eine oder andere Senior hat einen ganz tollen Zugang zu den Tieren und erinnert sich dabei an das eigene Haustier und die damit gespeicherten Erlebnisse und Gefühle.
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