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Sie hat es wieder getan: Emma Sophie Gröning, das schöne Wunderkind aus Straßburg, veröffentlichte ihren zweiten Lyrikband „Briefe vom Leben“.
STRASSBURG. „Es schlummert einfach in mir“, erklärt mir die 21-Jährige auf die Frage, wie so schnell bereits ein zweites Buch seinen Weg in die Öffentlichkeit fand. Die Gurktaler Literaturpreisträgerin präsentierte vor rund einem Jahr „Herbstblätter im Frühling“ und überraschte nicht nur altgediente Liebhaber der Poesie mit ihren Gedichten.
Das klassische Hamsterrad
„Ich hab nie aufgehört zu schreiben. Als mein erstes Werk fertig war, hatte ich bereits nach vier Monaten wieder knapp 100 Texte. Eine kurze Frage an meine Verlegerin, ob wir es nochmal tun sollten, war mit einem knackigen Ja auch schon beantwortet.“ Inhaltlich handelt das Werk von Themen wie Hektik, Dauerbeschallung und Vergleichen. Themen, die in Zeiten von perfekt inszenierten Social-Media-Reizüberflutungen aktueller sind denn je. Schreiben und wirken kann Emma Sophie Gröning besonders dann, wenn sie von inspirierender Ruhe umgeben ist: „Vermehrt im Winter, zur ohnehin besinnlichen Zeit, überfluten mich Gedanken und Worte.“
Der zweite Band differenziert sich vom ersten Werk insofern, als dass Emma noch mehr von sich preisgibt, es steckt noch mehr „Emma“ darin, wie sie selbst sagt. „´Briefe vom Leben´ ist noch intimer. Mit der Zeit verfestigt sich deine eigene Lyrik. Und nein, nicht alles, was darin beschrieben wird, hab ich selbst erlebt. Aber ich hab einfach die Fähigkeit, mir gut vorstellen zu können, wie es denn wohl wäre“, erzählt die junge Studentin. Emma findet Worte, die andere Menschen suchen. Sie schreibt nieder, was andere fühlen. „Es ist schön, anderen damit Mut machen zu können“ - ungeschönt und melancholisch trifft sie damit auf ehrliche Art und Weise den Nerv der Gesellschaft und das daraus resultierende Leben. „Ich bin der Meinung, dass jeder Mensch seinen Weg, seine Leidenschaft hat. Schreiben ist ein großer Teil von mir und ich bin froh, diese Liebe in so jungen Jahren bereits gefunden haben zu dürfen.“
Die aus ihrer Feder stammenden Kurzgeschichten lassen sich für so manchen lesen, als wären sie niedergeschrieben worden von einer alten Seele. Viele wissen nicht, dass die junge Straßburgerin an spinaler Muskelatrophie Typ 3 leidet, einem genetischen Defekt: „Ich hab mich mit der Krankheit auseinandersetzen müssen und in Folge dessen natürlich auch mit dem Leben per se. Nichts ist selbstverständlich“, so Emma. Selbstmitleid ist jedoch absolut kein Thema für sie: „Ich glaube, dass durch dieses Umdenken eine gewisse Dankbarkeit und meine Tiefsinnigkeit herrühren.“ Das Wichtigste ist, dass man sich mit Menschen umgibt, die einem guttun, die einen aufbauen und mit dir gemeinsam das Positive sehen, ist Emma überzeugt. „Möge man solche Menschen als Glück oder aber Schicksal bezeichnen? Keine Ahnung, aber mit ihnen an seiner Seite hat man bereits gewonnen.“
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