"Der ewige Spitzbua"
Ewig geplante Aufführung der Theatergruppe Zeltschach findet endlich statt
Die Theatergruppe Zeltschach bringt nach zweijähriger - pandemiebedingter - Pause das Stück "Der ewige Spitzbua" von Toni Gerlin und Anton Maly zur Aufführung.
ZELTSCHACH. Bereits vor zwei Jahren entschloss sich die Theatergruppe Zeltschach das Stück "Der ewige Spitzbua" aufzuführen. Die Rollen wurden verteilt und die ersten Proben fanden statt, bis die Corona-Krise alles änderte. So wurde der Probenbetrieb eingestellt, in der Hoffnung, die Aufführungen zu einem späteren Zeitpunkt durchführen zu können. "Umso motivierter sind die Darsteller dieses Jahr und hoffen auf ein zahlreiches Publikum an den Terminen", freut sich Obfrau Silke Notsch auf gemeinsame Abende.
Termine
- 3. Juni um 19.30 Uhr in der Festhalle Zeltschach
- 10. Juni um 1930 Uhr im Stadtsaal Friesach
- 11. Juni um 19.30 Uhr im Stadtsaal Friesach
- 12. Juni um 14 Uhr im Stadtsaal Friesach
Eintritt ist freiwillige Spende.
Zum Inhalt:
Bereits zu Lebzeiten hat sich der Jochenbauer eine letzte Spitzbüberei ausgedacht. Nach sein seinem Tod soll ein Brief an drei frühere Liebschaften gesandt werden. Darin lädt er Katharina, Margarete und Anastasia zur Testamentseröffnung ein. In der Annahme, seinen Hof und dessen Vermögen zu erben, trudeln sie nach und nach ein. In markigen und lautstarken Sprüchen beansprucht jede für sich das alleinige Recht der künftigen Herrschaft auf dem Hof. Knecht Bartl hat alle Hände voll zu tun, den Streitigkeiten der drei erbfreudigen Damen Herr zu werden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.