Forstverwaltung ist vereint

Holzernte: Jährlich werden 60.000 Festmeter aus den kirchlichen Forsten in Kärnten geschlagen. Die Kirche besitzt 9.500 Hektar | Foto: Woche
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ST. GEORGEN. Die Forstverwaltungen von Bistum und Diözese wurden zusammengelegt. Die Bewirtschaftung der 9.500 Hektar großen Waldfläche wird von der neu gegründeten "RK Kirchenforste" übernommen. Der Sitz der Firma ist St. Georgen am Längsee. Geschäftsführer ist der der bisherige Leiter der Forstabteilung der Diözese, Markus Honsig-Erlenburg.

Keine Besitzänderung

Hintergrund der Zusammenlegung sind wirtschaftliche Apekte. "Es wird ein Verwalter eingespart, die Organisation ist einfacher", erklärt Honsig-Erlenburg. Die Neugründung hat keine Auswirkungen auf die Besitzverhältnisse. "Es gibt keine Änderungen in den Grundbüchern. Die Gesellschaft beschäftigt sich nur mit der Bewirtschaftung der Waldflächen", so Honsig-Erlenburg.

60.000 Festmeter

Jährlich werden in den kirchlichen Forsten, die sich über das gesamte Landesgebiet erstrecken, 60.000 Festmeter Holz geerntet. In der Gesellschaft sind derzeit sieben Personen beschäftigt. "Die Schlägerungsarbeiten werden von externen Firmen bewerkstelligt. Abnehmer des Holzes sind meist regionale Betriebe", erklärt der Geschäftsführer. Die Diözese verfügt über Waldflächen zwischen einem und mehreren tausend Hektar. "Das macht die Bewirtschaftung so kompliziert", sagt Honsig-Erlenburg.

Holzpreis hat sich erholt

Kärntns größtes Forstunternehmen ist mit der Entwicklung am Holzmark durchaus zufrieden. "Der Holzpreis hat sich in den vergangenen Monaten erholt. Im Winter waren die Preise wegen des Schneebruchs sehr schlecht", sagt der Geschäftsführer. Die Schäden, die der Jahrhundertwinter angerichtet hatte, hielten sich in Grenzen. "Betroffen waren nur Wälder in Oberkärnten, dort haben wir keine großen Besitze", erklärt Honsig-Erlenburg.

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