Althofen
Hak und Borg werden zu einem Schulcluster verteint

Die Führungsspitze des Schulclusters in Althofen: Hak-Schulleiter Hannes Scherzer ist seit 1. Dezember zusätzlich provisorischer Leiter des Borg Althofen. Patrick Trattler fungiert als Bereichsleiter des Borg Althofen.  | Foto: Bettina Knafl
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Die Hak Althofen und das Borg Althofen werden in Zukunft zu einem Schulcluster zusammengeführt.

ALTHOFEN. Die Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen sowie das Borg Althofen teilen sich dasselbe Gebäude am Standort in der Friesacher Straße.
In Zukunft wird es in Althofen einen Schulcluster geben. Seit Dezember sind beide Schulen daher noch mehr vernetzt haben eine gemeinsame Führungsspitze. Beide Schulen werden künftig gemeinsam verwaltet, nutzen zum Beispiel bei Bedarf gemeinsam Lehrer und die Infrastruktur.

420 Schüler im Cluster 

In Althofen besuchen knapp 420 Schüler den Schulstandort: Die Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen hat rund 290 Schüler, die in 15 Klassen aufgeteilt sind. Im Borg besuchen 125 Schüler in insgesamt acht Klassen den Unterricht. 33 Lehrer unterrichten an der Hak, die nach fünf Jahren mit Matura abschließt. Im Borg führen 20 Lehrer die Schüler in vier Jahren zur Matura.
In Mittelkärnten gibt es bereits einen Bundesschul-Cluster in der Stadt Feldkirchen. Auch dort haben Hak und Borg keinen Direktor mehr, sondern einen Bereichs- und einen Clusterleiter.

Führungsspitze der Schule

Hak-Schulleiter Hannes Scherzer ist seit 1. Dezember zusätzlich provisorischer Leiter des Borg Althofen. 

Hak-Schulleiter Hannes Scherzer ist seit 1. Dezember zusätzlich provisorischer Leiter des Borg Althofen. | Foto: Bettina Knafl
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Patrick Trattler fungiert als Bereichsleiter des Borg Althofen. Felix Kucher, bisheriger provisorischer Leiter des Borg, wechselte nach Villach an das Peraugymnasium.
Während Trattler für die pädagogische Ausrichtung zuständig ist und als Ansprechpartner Schülern wie Eltern zur Verfügung steht, kümmert sich Scherzer um die Verwaltung der beiden Schulen. 
Bereits im September letzten Jahres wurden bei einer Cluster-Auftaktveranstaltung die Weichen gestellt. "Vorteil eines Schulclusters sind eine einfachere Verwaltung und finanzielle Einsparungen. Lehrer können unkompliziert zwischen den Schulen wechseln, der Austausch ist leichter. In der heutigen Zeit sind Kooperationen die Zukunft", erklärt Scherzer. Wichtig sei außerdem, die Stadt Althofen als Schulstandort in der Region zu erhalten. 

Patrick Trattler fungiert als Bereichsleiter des Borg Althofen.  | Foto: Privat
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Ziehen an einem Strang

Bereits jetzt ziehen beide Schulen an einem Strang. "Patrick Trattler und ich stimmen uns täglich in der Früh ab und bereden, was zu tun ist", informiert Scherzer über die neue Kooperation.
Der Althofner unterrichtet seit 2011 an der Hak und lehrt die Schüler Mathematik. Der Klagenfurter Trattler ist seit 2013 am Borg Althofen und belegt die Unterrichtsfächer: Bewegung und Sport, Geographie und Wirtschaftskunde, Psychologie und Philosophie.

Synergien nutzen

Die Basis der Schul-Kooperation sollen gemeinsame Synergien sein. "Man könnte Wirtschaft mit Naturwissenschaft kombinieren. Oder Chemie, Physik und Wirtschaft zusammenführen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, was für die Schüler nur Vorteil sein kann", verrät Trattler erste Ansätze der Zusammenarbeit im Schulcluster, bei dem Vernetzung und Zukunftsvisionen eine tägliche Rolle spielen sollen. "Wir können etwas Neues anbieten, was es bisher nicht gegeben hat", möchten Scherzer und Trattler den baldigen Schulcluster in der Region positionieren. 

Die Hak Althofen
Die Business-, Agrar- und Industrie-Hak Althofen besuchen rund 290 Schüler, die in 15 Klassen aufgeteilt sind.

  • Die Business-Hak gilt laut Scherzer als die Allrounderin der Ausbildung, während Industrie- und Agrar-Hak Schwerpunkte setzen. 
  • Die Industrie-Hak hat den Ursprung in Althofen. Die Schule kooperiert bei diesem Schulen mit namhaften Firmen der Region, wie Flex, Tiag, Springer, Humanomed, Tilly, Hirsch-Servo, IBS oder Fundermax. Derzeit führt man den 3. Lehrgang des noch jungen Schulzweiges. 
  • Die Agrar-Hak mit zusätzlicher praxisnaher Ausbildung an der Landwirtschaftlichen Fachschule Althofen ist einzigartig in Kärnten und über die Landesgrenzen bekannt. Neben Matura erlangen die Schüler unter anderem den Facharbeiterbrief in der Landwirtschaft.

Das Borg Althofen
In das Borg gehen 125 Schüler, aufgeteilt auf acht Klassen. Am Borg erfahren die Schüler eine umfassende Grundausbildung mit den Schwerpunkten einer musisch-kreativen oder einer naturwissenschaftlichen Ausbildung. Die Sprachen Italienisch, Englisch, Latein und Spanisch werden gelehrt.

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