HCB: Grenzwerte bereits im März überschritten
Die Überschreitungen bei Milchprodukten wurden von der AGES im März festgestellt. Die Agentur übermittelte die Ergebnisse an die zuständige Behörde im Land.
GÖRTSCHITZTAL. Das HCB bereits im Frühjahr in Görtschitztaler Milchprodukten gefunden wurde – ist schon seit Tagen bekannt. Doch dass bereits Ende März Grenzwertüberschreitungen in Milchprodukten festgestellt worden war, ist ein Novum.
Grenzwert vierfach überschritten
Laut Medienberichten wies eine Bröseltopfenprobe HCB-Gehalt auf, der vierfach über dem erlaubten Wert lag. Eine Ricotta-Probe und eine Rohmilchprobe lag ebenfalls über den erlaubten Grenzwert. Die Analysen wurden von der Bundesagentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) durchgeführt.
Ergebnisse übermittelt
AGES-Sprecher Roland Achatz sagt: "Wir wurden von einer Landesbehörde beauftragt Lebensmittelproben zu analysieren. Die Ergebnisse wurde übermittelt. Die weiteren Schritte, wie etwa ein Gutachten, sind dann von der Behörde zu setzen."
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