Skisaison
Liftbetrieb auf der Flattnitz ist gesichert
Die neue Flattnitzer Liftgesellschaft führt den Liftbetrieb weiter. Adolf Isopp jun. bleibt als Geschäftsführer federführend. Gemeinde Glödnitz investiert 250.000 Euro in die Beschneiung.
FLATTNITZ (stp). Die Gemeinde Glödnitz führt den Liftbetrieb auf der Flattnitz durch die neu gegründete Flattnitzer Liftgesellschaft weiter. Bis zum letzten Jahr hatte Adolf Isopp jun. als Einzelunternehmer die Lifte auf der Flattnitz betrieben, jetzt bleibt er als Geschäftsführer der GmbH weiterhin federführend.
Als Eigentümer investiert die Gemeinde heuer auch 250.000 Euro in die Beschneiung im Skigebiet. "Es war uns ein wichtiges Anliegen, dass das Skigebiet weitergeführt wird. Das ist für die Region und die Gemeinde sehr wichtig", sagt der Glödnitzer Bürgermeister Johann Fugger. Adolf Isopp fügt hinzu: "Die Investition in die Beschneiung ist eine große Aufwertung für das Skigebiet, da wir nun zu 100 Prozent beschneien können und nicht mehr auf Naturschnee angewiesen sind." Zuvor war eine Beschneiung nur auf zwei Drittel der rund 12 Pistenkilometer möglich.
Dei größte Herausforderung für ein kleines Skigebiet wie die Flattnitz sei weiterhin der Kostenfaktor, so Isopp: "Wir sind Ausbildungsgebiet für die großen Skigebiete. Die Kosten in den letzten Jahren sind explodiert." Der Großteil der Gäste auf der Flattnitz seien Tagesgäste, vorwiegend Familien oder auch Schulklassen.
Auch in der Partnergemeinde Metnitz ist man froh, dass der Liftbetrieb auf der Flattnitz weitergeht. "Es ist die einzige Liftanlage in unserer Region für Kinder, die das Skifahren lernen. Der Liftbetrieb ist wichtig für die Region und auch für den Tourismus", sagt Anton Engl-Wurzer, Bürgermeister der Gemeinde Metnitz.
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