Baby im Schuldenberg
Leserbrief zur Anzeigenserie des Finanzministers über Österreichs Schulden.
Lieber Herr Finanzminister! Mit großen Augen blickte ein kleines Baby aus der Zeitung, daneben der Schriftzug: „Ich habe 23.901 Euro Schulden.“
Weder dieses Baby, noch ich oder meine Oma haben derartige Schulden. Wir gehen sorgsam und sparsam mit dem uns anvertrauten (sprich selbst verdienten) Geld um. Wir mussten lernen zu wirtschaften und uns nach der Decke zu strecken, damit es bei uns nicht zur Überschuldung kam. Sie hingegen, ihre Vorgänger und Kollegen (nicht alle, aber ein Großteil der Politiker) haben scheinbar die „Lizenz zum Geld vernichten“. Jetzt wollen Sie dem Steuer zahlenden Volk einreden, dass es durch höhere Steuern die „eigenen“ Schulden verringern muss. Damit die Geldvernichtungsmaschinerie in der Politik wieder weiter laufen kann…
Rudi Lechner, Kraig
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