Alle meine Entchen.
Die Familie der Entenvögel ist die artenreichste aus der Ordnung der Gänsevögel. Sie umfasst 47 Gattungen und etwa 150 Arten. Zu dieser Gruppe gehören so bekannte Typen von Wasservögeln wie die Enten, Gänse und Schwäne. Vielleicht abgesehen von den Hühnervögeln hat keine andere Vogelgruppe so zahlreiche Wechselbeziehungen zum Menschen: Allein fünf Arten wurden domestiziert. Entenvögel werden wegen ihres Fleisches, ihrer Eier und ihrer Federn gejagt und gehalten, und in vielerlei Form haben sie Eingang in Märchen, Sagen und Comics gefunden. Sprachlich bezeichnen die Begriffe Ente den weiblichen und Erpel oder Enterich den männlichen Vogel. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist das farbigere Prachtkleid der männlichen Entenvögel, der Erpel
Es werden vier bis dreizehn Eier gelegt, wobei Schwäne und Gänse die kleinsten und Schwimm- und Tauchenten die größten Gelege haben. Das Gewicht der Eier liegt zwischen 27 g (Zwergenten) und 345 g (Höckerschwan). Gebrütet wird für einen Zeitraum von 22 bis 40 Tagen. Die längste Brutdauer haben hier wiederum die Schwäne. Besonders kurz ist der Zeitraum bei Schwimmenten, aber auch bei arktischen Gänsen, die wegen der extremen Bedingungen ihres Lebensraums die Zeit für Brut und Jungenaufzucht so kurz wie möglich halten müssen.
4 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.