Prestigeerfolg: SV Kraig gewinnt in Unterzahl das Derby gegen den FC Alpe Adria

Schon nach fünf Minuten hatten die Kraiger die erste gute Möglichkeit. Nach einem Schuss konnte Alpe-Adria-Keeper Pick nur prallen lassen, Marco Messner traf aus wenigen Metern allerdings das leere Tor nicht und schoss drüber.

Von Beginn an war viel Kampfgeist in der Partie, nach 18 Minuten jubelten die jungen Burschen der Heimischen erstmalig. Ein Weitschuss von Bajro Besic aus 25 Metern landete geneua im Kreuzeck. Keeper Petautschnig sah dabei allerdings nicht allzu gut aus. Im Gegenstoß traf Michael Salbrechter nach einem Freistoß nur den Pfosten.

St. Veiter im Dress von Kraig

Neben Salbrechter waren mit Christian Groinig, Ernst Komarek, Manuel Riesser und Sebastian Hertelt vier weitere Spieler im Kraiger Kader, die vor nicht allzu langer Zeit noch in der JL-Arena für die St. Veiter am Platz standen. Umso schöner war für sie der Treffer zum 1:1 in der 22. Minute. Auch die zahlreichen Kraiger Fans jubelten, als Marco Messner einen Elfmeter verwandelte. Zuvor war Sebastian Hertelt nach einem Konter über Ernst Komarek im Sechzehner gefoult worden.

Daraufhin begannen die Heimischen Druck zu machen - Kraig klärte im Laufe der Partie mehrmals auf der Linie. Kurz vor der Pause jubelte Ernst Komarek aber über den zweiten Treffer für die Gäste. Nach einem Freistoß herrschte in der St. Veit Defensive Unsicherheit - mit einem 2:1 ging es in die Pause.

Hohlmann sieht Rot

In der zweiten Halbzeit hatte Komarek zwar die erste große Chance für die Kraiger, eine glatte rote Karte für Kraigs Rene Hohlmann sollte aber das weitere Spielgeschehen beeinflussen. Nach mehreren Fouls und vielen gelben Karten war Hohlmanns Grätsche dem Schiri der Partie, Michael Maier, doch etwas zu viel des Guten. Der Unparteiische stellte die Nummer 17 der Gäste ohne Nachzudenken vom Platz.

In weiterer Folge erhitzten sich die Gemüter immer mehr - das Derby-Feeling wurde immer stärker. Alpe Adria drängte auf den Ausgleich, konnte allerdings spielerisch nicht wirklich begeistern. Edvin Cirikovic hatte noch die besten Chancen, traf allerdings das Tor nicht oder köpfte aus wenigen Metern direkt auf Kraig-Keeper Petautschnig.

In der Schlussphase hatten die Heimischen noch mehrere Chancen auf den Ausgleich, konnten jedoch keine davon verwerten. Ein hart geführtes Spiel von beiden Seiten endete schließlich mit einem 2:1-Sieg des SV Kraig. Die Spieler, FUnktionäre und mitgereisten Fans jubelten über den Derbysieg

Für den FC Alpe Adria ist es nach dem 2:3 gegen Wölfnitz die zweite Niederlage in Serie.

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