Mit Snowboardtalenten im Gespräch
Sabine Schöffmann und Fabian Obmann über Pläne und Erfolge

Der 24-Jährige Fabian Obmann in Action. | Foto: Foto: FIS/Miha Matavz
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  • Der 24-Jährige Fabian Obmann in Action.
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Sabine Schöffmann aus St. Veit und Fabian Obmann aus Meiselding plaudern über ihre Ziele, die Vorbereitung im Lockdown und das `Heimatgefühl´ beim Rennen im Jänner auf der Simonhöhe, quasi „vor der Haustüre“.

ST. VEIT. Auf der allseits bekannten und beliebten Simonhöhe hat Fabian Obmann die meisten Kilometer auf seinem Snowboard zurückgelegt, wie er selbst so schön sagt. „Ich hab´ hier mit sieben Jahren das Snowboarden begonnen und ist sicherlich der Hang, an dem ich die meisten Rennen bestritten habe. Es war fein, wieder ein paar Tage daheim zu verbringen und in meinem ´"Wohnzimmer´" ein Rennen zu fahren“, erzählt der 24-Jährige über den kürzlich stattgefundenen Snowboard-Europacup auf der Simonhöhe. Auch für Sabine Schöffmann ist es immer was Besonderes, “zuhause” ein Rennen zu fahren. Die 28-Jährige: „Auch die Pistenverhältnisse waren top und daher finden jedes Jahr sehr viele Athleten den Weg auf die Simonhöhe. Der Europacup hat international ein sehr hohes Ansehen, da es immer toll organisiert ist - und der Hang ist perfekt dafür.“

Vorbereitung, Erfolge und Rückschläge

Auf die Frage, wie denn die Vorbereitung und das Training im Lockdown stattgefunden hat, antworten beide: „Nur unwesentlich anders.“ „Das Trockentraining im Sommer fand im Olympiazentrum statt und auch im Winter war auf den Gletschern relativ wenig los, daher hat das Training gut geklappt“, erzählt Fabian, „zwar immer mit Maske, aber diese ist inzwischen zur Normalität geworden.“ Sabine war Anfang November verletzt, diese Verletzung warf sie ein wenig zurück, „daher musste ich im Dezember auch den Saisonstart auslassen. Das war sehr schade. Ich bin mit meiner Form noch nicht ganz da, wo ich hinwill, aber beim Renn-Wochenende auf der Simonhöhe ist mir wieder ein großer Schritt nach vorne geglückt“, fügt sie weiter hinzu.

Wo es noch hingehen soll

Ziele haben beide genügend für die Zukunft: „Auch wenn die Rennen in China, Korea und Kanada nicht stattfinden konnten, freu ich mich auf viele tolle Chancen in naher Zukunft. Ich gebe Gas“, so der Meiseldinger überzeugt. Und die 28-jährige Sabine „will wieder ganz oben stehen. Ich bin in meiner Karriere einige Male von Verletzungen überrascht worden und sehr froh, dass diese immer wieder gut verheilt sind und ich nun wieder gesund am Start stehen kann. Diese Unterbrechungen stellen natürlich Herausforderungen dar. Bisher ist es mir immer gelungen, stärker zurückzukommen. Daran arbeite ich und das erhoffe ich mir auch diese Saison!“

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