WSG Brückl: Die Brückler sind wieder am Ball
Neu aufgestellt hat sich der Brückler Fußball: Sieben Mannschaften sorgen für Freude am Spielfeld.
BRÜCKL (bek). Obwohl das Spiel Brückl – Straßburg mit 2:4 endete, sind die Fußballer der WSG Brückl zufrieden. 2014 hätte sich ja der Verein auflösen sollen, der Vorstand trat zurück. "Jeder Verein hat Höhen und Tiefen, man muss auch einmal verlieren können", weiß Andreas Nuart, der als Obmann das Ruder in die Hand genommen hat.
Jugend trainiert beim WAC
"36 Mann haben wir in der Kampfmannschaft und der Reserve", sagt Nuart nicht ohne Stolz. Schließlich habe man 15 Jahre keine Reservemannschaft gehabt. Hinzu kommen noch fünf Jugendmannschaften. "Viele tranieren im Leistungszentrum des WAC", müssen sich die Brückler um guten Nachwuchs keine Sorgen machen.
Keine Legionäre
Seit dieser Saison trainiert Franz Krall die Jungs. "So gut es geht bauen wir auf Eigenspieler und wollen keine Legionäre mehr", erklärt Nuart. Er dankt den Sponsoren Christian Micke und Rasthaus Fabsits für die Dressen. "Dass sich Firmen engagieren, ist nicht selbstverständlich". Nachdem die Ebersteiner sowie die Kooperationsvereine in Brückl trainieren, ist der Platz beinahe jeden Tag belegt.
Das Fußballspiel
Das Heimspiel gegen Straßburg war spannend bis zur letzten Minute. Vor allem in der ersten Halbzeit hatten die Brückler gute Chancen. Allein das Wetter machte Sorgen: In der 75. Minute kam es zu einer Unterbrechung wegen Blitz und Donner. "Wir hatten zum 2:2 aufgeholt, aber nach der kurzen Pause lief es nicht merh", sagt Obmann Andreas Nuart. Das schlug sich im Ergebnis nieder. Das Spiel Brückl - Straßburg endete 2:4. (Tore: Wank (2) bzw. Khazhmagamadov, Hrustanovic, Körbler, Eberdorfer).
Nächste Woche spielt die Brückler Kampfmannschaft auswärts gegen Sörg (Sonntag, 16 Uhr).
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