St. Veit

Fundermax unterstützt die Industrie-HAK Althofen

Das St. Veiter Unternehmen Fundermax unterstützt einen Ausbildungszweig an der HAK Althofen. Bei Videokonferenzen gaben Vertreter von Fundermax Einblick in das Unternehmen.

ST. VEIT, ALTHOFEN. Als Weltmarktführer für hochwertige Fassadenplatten und Anbieter einer dekorativen Produktpalette für den Innenausbau kann Fundermax auf eine stolze 130-jährige Unternehmensgeschichte zurückblicken. Das Unternehmen ist in der Region tief verwurzelt. So unterstützt Fundermax seit zwei Jahren die Industrie-HAK Althofen, die großen Wert auf die Verknüpfung von Theorie und Praxis legt. Im Rahmen der Kooperation wurden die Schüler einer Klasse des österreichweit einzigartigen Industrie-Zweigs der Schule von Fundermax mit Laptops ausgestattet und das Unternehmen begleitet die Klasse für fünf Jahre intensiv. Dazu gehören regelmäßige Exkursionen, Vorträge durch Experten des Unternehmens sowie die Betreuung von Diplomarbeiten.
 

Digitalisierung

Natürlich mussten diese Aktivitäten mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie an die damit verbundenen Einschränkungen angepasst werden. Hierbei kommt den Schülern aber zu Gute, dass in der Industrie-HAK Althofen der Digitalisierung schon zuvor große Aufmerksamkeit geschenkt wurde, unter anderem mit Notebook-Klassen, e-Learning und IT-Schwerpunkten.

So waren die Videokonferenzen mit Vertretern von Fundermax im April und Mai – zumindest was das Format betrifft – für die Schüler nichts Neues. Der Austausch zu Themen wie Umweltmanagement, Marketing, internationalen Kaufverträgen und Human Resources anhand konkreter Beispiele des international erfolgreichen Industrieunternehmens funktionierte auch in virtueller Form hervorragend.
 

Einblick geben

„Sowohl für Schüler als auch für zukünftige Arbeitgeber ist es von Vorteil, wenn im Rahmen der Ausbildung Wissen aus der Praxis vermittelt wird. Wir freuen uns, dass die HAK Althofen so großen Wert hierauf legt und wir jungen Menschen auf diesem Weg Einblicke in die Welt der Industrie geben können,“ so Gernot Schöbitz, Geschäftsführer und Unternehmenssprecher von Fundermax.