Abenteuer in der Ferne
Abenteuerreisen in verschiedenste Länder sind seit 15 Jahren ein Teil im Leben von Helmut Legat.
METNITZ (stp). Vom Metnitztal in die große weite Welt. Genau diesen Grundsatz lebt Tischler Helmut Legat seit 15 Jahren. Von Kalifornien über Peru, Bolivien und den Iran bis hin nach Kirgistan, Tadschikistan und Nepal hat es Legat schon verschlagen. Auch in Europa war der passionierte Bergsteiger schon auf Mont Blanc, Eiger, Jungfrau und anderen Bergen unterwegs.
"Meine erste Reise damals ging zum Kilimandscharo. Das war wirklich beeindruckend. Seitdem haben mich diese Abenteuerreisen nicht mehr losgelassen", erzählt Legat von den Anfängen.
Hochwasser in Ladakh
Im August führte sein Weg nach Ladakh in Nordindien. "Wir waren eine Gruppe von neun Leuten und insgesamt über drei Wochen unterwegs." Dabei hatte die Gruppe auch mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen, wie der Tischler anmerkt: "Zu der Zeit war dort Hochwasser. Es hat teilweise die Straßen weggerissen und die niederen Regionen überflutet. Da mussten wir einen Tag warten bis das Wasser zurückgegangen war."
Richtig gefährlich wurde es bei seinen Reisen trotz einem gewissen Restrisiko aber nie.
Ausgleich zur Arbeit
Was ihn an seinen Abenteuerreisen begeistert? "Es ist einfach ein super Ausgleich zur Arbeit - da kann ich richtig abschalten. Ich sportle auch sonst in meiner Freizeit gerne und viel. Natürlich ist es auch kulturell immer wieder interessant zu sehen, wie andere Völker leben."
Auch für die Zukunft hat Helmut Legat bereits Pläne: "Das Matterhorn. Bisher hat mir immer das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nächstes Jahr werde ich den nächsten Versuch wagen. Auch nach Australien möchte ich gerne - wenn auch nicht unbedingt zum Bergsteigen.
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