Fünf Produktionsstätten
Obst- und Gemüsehändler Robitsch ist "kärntenweit gut aufgestellt"

- 2022 eröffnete der Kärntner Obst- und Gemüsehändler Robitsch in Brückl sein hochmodernes Kompetenzzentrum für Obst und Gemüse.
- Foto: Elias Jerusalem
- hochgeladen von Katja Pagitz
Im Gespräch mit dem Kärntner Obst- und Gemüsehändler Rene Robitsch über die Konkurrenz der Billigimporte und das Thema Teuerung.
BRÜCKL. Der Kärntner Obst- und Gemüsehändler Robitsch ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und hat vergangenes Jahr in seiner Heimatgemeinde Brückl mit einem zusätzlichen Standort ein hochmodernes Kompetenzzentrum für Obst und Gemüse geschaffen. Die Philosophie des Familienbetriebs ist seit jeher, frischestes und bestes Gemüse zu liefern.
"Billigimporte - kein Vergleich"
"Wir bieten höchste Qualität, daher sind Billigimporte für uns auch kein großes Thema. Hier ist von komplett unterschiedlichen Produkten die Rede", so Rene Robitsch, "Billigimporte werden in Massen produziert, geerntet und irgendwie verpackt, damit sie über Tage hinweg im Handel haltbar bleiben." Er sieht den regionalen Vorteil in der frischen Ware mit kurzen Transportwegen: "Wir ernten, wenn die Zeit reif ist und können den Kunden somit qualitativ hochwertigste Ware zur Verfügung stellen."
Tägliche Verfügbarkeit
Natürlich gehen steigende Produktions- und Energiekosten auch am Brückler Obst- und Gemüsehändler nicht spurlos vorüber: "Im Gegensatz zu billig importierter Handelsware mit schwankenden Preisen können wir die Saison und die damit verbundenen Kosten sowie Preise leichter berechnen", erklärt Rene Robitsch, "auch kann die Handelsware zehn Tage lang nicht erhältlich sein - das kommt bei einem regionalen Händler höchstwahrscheinlich weniger vor", schmunzelt Robitsch.
Fünf Produktionsstandorte kärntenweit
Das innovative Familienunternehmen, das es seit über 60 Jahren gibt, verfügt über fünf Produktionsstätten und versorgt Großverbraucher und Großküchen mit einer breitgefächerten Angebotspalette und einer geschlossenen Lieferkette in ganz Kärnten. Mit Standorten in Brückl, St. Filippen, Klagenfurt, Weißbriach und Greifenburg ist man von Oberkärnten bis in den Unterkärntner Raum mehr als gut aufgestellt. "Neben der klassischer Feldgemüseproduktion ist sicherlich auch die kärntenweit einzige Champignons- und Pilzzucht in Brückl ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal in dieser Größenordnung. Uns ist es wichtig, ein guter Partner für die Kärntner Hotellerie sowie Gastronomie zu sein - und das können wir mit einem umfangreichen Sortiment auch bieten", betont Robitsch abschließend.


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