Thomas Eicher: Tischler mit Leib und Seele
- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Thomas Eicher führt seine Tischlerei in St. Salvator. Sein Arbeitstag endet meistens erst spät am Abend. Zeit für Familie und Freizeit nimmt sich der KAC-Fan dennoch gerne.
ST. SALVATOR (stp). In der Tischlerei Eicher in St. Salvator ist Thomas Eicher alleine für den gesamten Betriebsablauf sowie die Einteilung der Mitarbeiter zuständig.
Im Gespräch mit der WOCHE erzählt der Tischlermeister von seinem perfekten Arbeitstag.
Frühstück mit Eltern bis 9
Um 7 Uhr in der Früh betritt Thomas Eicher jeden Morgen als Erster die Tischlerei. "Dann wird mit den Vorarbeitern gleich der Tagesablauf bzw. die anstehenden Arbeiten besprochen", erzählt Eicher und weiter: "Zwischen 8.30 Uhr und 9 nehme ich mir dann jeden Tag Zeit fürs Frühstück mit meinen Eltern."
Mittagspause ab 12
Danach verbringt der Tischlermeister den Großteil des Tages vor dem Computer: "Ich bearbeite Kundenanfragen und plane mit fotorealistischen Darstellungen in 3D die Wünsche der Kunden."
In der Werkstatt findet sich der Tischler selbst nur selten wieder: "Mit den gesamten Planungen und dem Einkauf von Materialien verbringe ich die meiste Zeit. In der Werkstatt bin ich nur noch, wenn wirklich Not am Mann ist."
Von 12 bis 13 Uhr geht es in die wohlverdiente Mittagspause, am Nachmittag bereitet sich der Familienvater auf seine Kundenbesuche vor. "Diese mache ich meistens am Abend oder am Wochenende", so Eicher, dessen Kunden sich hauptsächlich auf den Unterkärntner Raum beschränken.
Langer Arbeitstag
Nach Hause kommt Eicher nie vor 20 Uhr. "Meistens wird es aber noch später", verrät der Tischler, der viel Wert auf seine Freizeit legt: "Die Feuerwehr, Eishockey und das Netzwerk "Verantwortung zeigen" liegen mir am Herzen."
Seinen perfekten Tag beschreibt der KAC-Fan kurz und knapp: "Für mich ist es perfekt gelaufen, wenn alle Mitarbeiter gesund nach Hause können und wir unsere Kunden zufriedenstellen konnten."
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