GEMEINSAM.SICHER: Sie kümmern sich um Anliegen der Bürger
Ziel der Initiative GEMEINSAM.SICHER ist, den Kontakt mit der Bevölkerung zu intensivieren.
BEZIRK ST. VEIT. Im Rahmen der Initiative GEMEINSAM.SICHER sollen sich die Polizisten aller sicherheitsrelevanten Themen annehmen, auch wenn sie nicht unmittelbar zur Arbeit der Polizei gehören. Als Unterstützung dienen Kommunalpolitiker, auch Privatpersonen sollen eingebunden werden. Gemeinsam bilden sie das Sicherheitsforum und sind Ansprechpartner, wenn es um Probleme in den Orten geht.
Für die Bürger da
Zudem sind im Bezirk St. Veit seit Dezember letzten Jahres auf den Polizeiinspektionen Sicherheitsbeauftragte installiert, die für die Anliegen der Bevölkerung als erste Ansprechperson dienen.
"Bei ihrer Auswahl wurde darauf geachtet, dass sie sehr offen auf ihre Mitmenschen zugehen", erklärt Werner Ruhdorfer. Er koordiniert im Bezirk St. Veit die Initiative GEMEINSAM.SICHER, bei der das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gesteigert werden soll.
Kontakt in Launsorf
Stefan Fasching versieht auf der Polizeiinspektion Launsdorf seinen Dienst. Als Sicherheitsbeauftragter pflegt er den Kontakt einerseits zur Bevölkerung, andererseits zu Organisationen wie den Feuerwehren, örtlichen Vereinen oder den Gemeinden. "Ich besuche Jahreshauptversammlungen oder Veranstaltungen von Vereinen, um mich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ich führe Gespräche, und die Leute erkennen, dass sich hier jemand ihrer Probleme annimmt", sagt Fasching.
Oftmals sei er als Mediator gefordert, der Gespräche vermittelt und so erste Lösungsansätze schafft. Der Klein-St.-Pauler versieht seit 2013 den Dienst in Launsdorf.
Bürgernähe in St. Veit
Auf der Polizeiinspektion St. Veit versehen Harald Ache und Wolfgang Nagele ihren Dienst als Sicherheitsbeauftragte. "Die Menschen müssen wissen, dass sie auf uns zugehen können und wir für sie ein offenes Ohr haben", sagt Nagele. Er ist seit 2005 der Dienststelle St. Veit zugeteilt und dort Leiter der Kriminalgruppe.
"Die Bürger sollen sich trauen, uns anzusprechen. Sie sollen zudem wissen, dass sie auf der Polizeiinspektion mit ihren Begehren willkommen sind", so der Hörzendorfer. Gespräche mit den Bürgern seien enorm wichtig, auch in Hinblick darauf, dass sie wertvolle Hinweise für die Aufklärung von Fällen liefern können.
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