Herzensbildung-wer, wie, was, warum?

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Immer wieder lesen wir von Kinderklassen und Juniorengruppen.
Aber, was ist das eigentlich genau? Fragen und Antworten rund ums Thema "Herzensbildung".

Frage:
Im Herbst beginnen nach der Sommerpause wieder die Kinderklassen und Juniorengruppen zur „Herzensbildung". Runden Kinderklassen das umfangreiche Angebot in Ebreichsdorf ab, bzw. wie reihen sie sich ein in die Vielfalt von Freizeitbeschäftigungen?

Antwort:
Wenn wir davon ausgehen, dass es mehr gibt als das, was wir sehen und (be)greifen können, dann müssen wir den Menschen in seiner Entwicklung und Erziehung in DREI TEILEN sehen:
1.Körperlich (materielle Behaglichkeit, Gesundheit, Ernährung, Sport...)
2.Menschlich (Kultur, Künste, Wissenschaften, Bildung…)
3.Geistig (Hinwendung zu Gott, Gebet, Förderung der geistigen Qualitäten=Tugenden wie Liebe, Respekt, Hilfsbereitschaft, Friedfertigkeit, Freigebigkeit, Geduld, Dankbarkeit, Gerechtigkeit, Vertrauenswürdigkeit…).

Nur wenn alle drei Anteile gleichermaßen gepflegt werden, kann der Mensch ganzheitliche Zufriedenheit erfahren und sich gesund entwickeln. Die ersteren beiden Aspekte werden in unserer westlichen Zivilisation stark gefördert. Viel Zeit investieren wir in den menschlichen Aspekt. Neben bzw. nach Schule und Hausübung, besuchen viele Kinder Sport-, Sprach-, Musik- oder Tanzkurse. Wir achten auf die Gesundheit unserer Kinder, auf ausreichend Bewegung, richtige Ernährung. Zähneputzen und Hygiene sind eine Selbstverständlichkeit, während die tägliche Pflege der Seele oftmals auf der Strecke bleibt. Beten wir täglich mit unserem Kind? Ermöglichen wir ihm den Aufbau einer tiefen Beziehung zum Schöpfer? Das ist ein Same, den wir in das Herz unseres Kindes säen, der wachsen kann. Wir als Eltern werden nicht immer an der Seite unseres Kindes sein können aber die Verbundenheit mit Gott, begleitet und stärkt das Kind ein Leben lang und darüber hinaus. Dem geistigen Anteil in uns widmen wir uns oftmals zu wenig und dabei ist es aber genau der Teil, der uns eigentlich ausmacht, der unsterblich ist. Die Kinderklassen und Juniorengruppen möchten eben genau diesen, den geistigen Teil des „Menschseins“, stärken.

Frage: Das heißt, dieser dritte Aspekt, die Förderung der Geistigkeit, kommt in unserer Gesellschaft zu kurz?
Antwort: Materieller und geistiger Fortschritt müssen im Einklang sein. Momentan, beginnend vor circa 200 Jahren, sehen wir rapide Fortschritte in der Technik, während unsere geistige Reife, wie wir all diese Errungenschaften verantwortungsbewusst anwenden, noch "hinterherhinkt".

Frage: Welche Auswirkungen gibt es, wenn diese Ausgewogenheit fehlt?
Antwort: Wir sind alle göttlich in unserem Wesen und wenn wir das nicht bedenken, wenn wir das ignorieren, dann hat es früher oder später eine Auswirkung auf unsere seelische Gesundheit. Jede/r fragt sich irgendwann einmal nach dem Sinn des Lebens. Nicht nur beim Einzelnen hat es Auswirkungen, sondern auch auf die ganze Gesellschaft. Wenn Tugenden, also was unserer höheren Natur entspricht, fehlen, dann sehen wir Machtmissbrauch, Egoismus, Materialismus, Gewalt, Ausbeutung (von Mensch und Natur), Mobbing, Unterdrückung, Rassismus, Korruption, Umweltverschmutzung, fehlendes Mitgefühl, Tierquälerei etc. und verfolgen falsche Werte.

Frage: Sie haben Gott angesprochen: Die Baha‘i Gemeinde bietet diese Gruppen für Kinder aller Religionen gemeinsam an. Wie kann das funktionieren?
Antwort: Dazu muss man den Grundsatz des Baha‘i Glaubens erklären: Wir gehen von einem Schöpfer und einer Schöpfung aus. Wir sehen die verschiedenen Propheten alle als göttliche Lehrer der Menschheit. Wir anerkennen sie alle als vollkommene Erzieher der Menschheit, die wie die Perlen EINER Kette oder wie Kapitel EINES Buches sind. Die Kinder werden nicht nach Glaubensrichtung auseinanderdividiert, sondern als Kinder Gottes, als eine Menschheitsfamilie gesehen. Das ist eines der Grundprinzipien, das ihnen vermittelt wird. Die Gleichwertigkeit aller Menschen.
Momentan haben wir in den Gruppen Kinder aus christlichen-, muslimischen-, und bahai- Familien, ebenso wie von Atheisten. Kinder haben keine Vorurteile und es liegt an uns Erwachsenen, dies zu bewahren.
Wir beten alle zum gleichen Gott, somit können wir auch gemeinsam beten. Und die Tugenden, mit denen sie sich in den Gruppen befassen, sind auch universell gültig, in allen Religionen und Kulturen: Liebe, Hilfsbereitschaft, Respekt, Höflichkeit, Gerechtigkeit, Demut, Mäßigung u.s.w. Weitere Themen sind z. B. „Mit anderen in Harmonie leben“, „Ein guter Freund sein“ oder „Sich an Beratungen beteiligen“. Das alles passiert natürlich sehr spielerisch. Sie basteln, zeichnen, singen, beten, spielen und lachen miteinander. Es gibt eine passende Geschichte zum Thema, auch Theaterelemente sind im Programm. In dieser Mediathek kann man unter "Vielfalt für mein Europa" auch einen ORF Beitrag über unsere Kinderklasse sehen. Sommerpausen haben wir auch schon mal mit Musicals überbrückt oder zusammen eine Mauer bunt bemalt. D.h. auch Kinder, deren Eltern sie nicht von einem Freizeitangebot zum nächsten bringen können, finden in der Kinderklasse eine vielfältige Förderung ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten. Auch die sprachliche Ausdrucksfähigkeit wird gestärkt. Wir hatten in der Vergangenheit immer wieder Kinder vom Asylheim dabei. Sie konnten Freundschaften schließen, haben sprachlich profitiert und Gleichwertigkeit erfahren- und gelernt. Ebenso wie alle anderen Werte bzw. Tugenden. Ältere Kinder lernen außerdem über Leben und Lehren der verschiedenen Gottesboten, sie erhalten dadurch einen großen Weitblick und ein Wissen, das sogar viele Erwachsene nicht haben.

Frage: Dann sprechen wir über die Erwachsenen: Wie werden die Eltern oder Familien in diese Gruppen integriert?

Antwort: Wichtig ist natürlich der Rückhalt der Familie. Kinderklassen sind eine Unterstützung zur Erziehung des Elternhauses und in Gruppen mit gleichaltrigen macht es auch Spaß. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Eltern sind essentiell. Oftmals haben wir als Eltern auch Fragen und auf diese können wir gemeinsam Antworten finden und uns so als Familien, als Eltern gegenseitig unterstützen in unserer verantwortungsvollen Aufgabe der Erziehung der nächsten Generation. Ich möchte gerne Rudolf Dreikurs zitieren: „Die positive Entwicklung des Kindes verläuft parallel zu der, der Eltern.“, also auch wir Erwachsene sind noch lange nicht „fertig“  und die "Herzensbildung" ist ja nicht mit 18 Jahren abgeschlossen. Deshalb gibt es auch Treffen für Erwachsene, wo wir uns gemeinsam mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. Manche Eltern verspüren auch den Wunsch und sehen die Notwendigkeit, selbst als KinderklassenlehrerIn tätig zu werden, manch ältere Bruder oder Schwester ebenso. Oder dienen als Gastgeber für die Gruppen, bereiten eine Jause zu, laden ihrerseits Freunde zu den Gruppen ein, etc. Sie übernehmen selbst Verantwortung für den Fortschritt ihrer Nachbarschaft. Und genau das ist das Ziel. Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und Fortschritt der Gesellschaft. Wenn ganze Familien, ganze Nachbarschaften gemeinsam an dieser Entwicklung arbeiten, dann ist ein echter Wandel möglich.

Frage: Wie würde sich eine Nachbarschaft entwickeln, die gemeinsam so einen Kulturwandel anstreben bzw. daran arbeiten?

Antwort: Ja, wie würde dann eine Gesellschaft, eine Nachbarschaft aussehen, die geprägt ist von Liebe, Hilfsbereitschaft, Respekt, Vertrauen, Mäßigung, Verantwortung, Höflichkeit, Sauberkeit, Mitgefühl oder Geduld? Wie würde es sein, wenn wir in Harmonie und Friedfertigkeit zusammenlebten? Wenn nicht jeder nur seinen eigenen Vorteil sucht? Wenn die Kinder einer Siedlung zur "Herzensbildung" zusammenkämen? Kinder lernen in Kinderklassen z.B. auch über die schädliche Wirkung übler Nachrede. Wir können uns vorstellen, wie sich die Atmosphäre ändern würde, wenn wir nicht schlecht über unsere Mitmenschen sprechen würden. Schon viele Kinder leiden unter Mobbing! Jugendliche können als große Vorbilder für die jüngeren dienen und sie darin unterstützen, ihr gottgegebenes Potential zu entfalten.

Frage: Sie sprechen die Jugend an, die wird in unserer bestehenden Gesellschaft oft fast als „problematisch“ gesehen. Welche Rolle spielen junge Menschen Ihrer Meinung nach in diesem Prozeß der Veränderung?

Antwort: Oh, eine ganz große und wichtige Rolle. Sie haben Energie und viele junge Menschen haben den Drang, etwas verändern zu wollen. Es geht um ihre Zukunft, es geht um die Welt, in der sie leben werden in der sie ihre Kinder großziehen werden! Sie können und haben eigentlich die Verpflichtung diese Welt aktiv mitzugestalten. Jugendtreffen stärken sie und bringen Gleichgesinnte zusammen und dieser, vielleicht erstmal kleine Kern an Jugendlichen, kann wachsen und wird immer größer werdenden Einfluss und Auswirkung haben. Bei diesen Treffen wird viel gelacht, meist viel gesungen und musiziert, aber auch ernsthaft über die Rolle der Jugend gesprochen und Pläne geschmiedet. Jugend, die Verantwortung übernimmt, kann immens viel bewegen. Sie können auch den jüngeren ein großes Vorbild sein und diese auch in ihrer Entwicklung unterstützen.

Frage: Wie können Jugendliche das konkret tun?

Antwort: Sie können bereits in Kinderklassen unterrichten oder dort unterstützen. Die Kinder finden das immer sehr "cool", wenn Jugendliche ihre Lehrer sind und das funktioniert wunderbar. Und wir wachsen mit und an unseren Aufgaben. Und diese Verantwortung zu übernehmen, sich als wertvolles, beitragendes Mitglied der Gesellschaft zu empfinden und auch das Vertrauen der Eltern und die positiven Rückmeldungen der Kinder oder Junioren zu bekommen, stärkt das Selbstvertrauen und fördert ihre Reife. Ein wichtiges Feld, wo Jugendliche sich engagieren können, ist als Animator in sogenannten "Juniorengruppen". Dieses Programm ist ebenso wie Kinderklassen weltweit im Einsatz und bietet allen zwischen 11 und 15 Raum und Zeit, sich mit wichtigen Themen auseinanderzusetzen, mit moralisch, ethischen Verhalten. Wie immer in kultureller und religiöser Durchmischung. Es ist ein sehr sensibles Alter und die Junioren sind vielen Einflüssen ausgesetzt. Sie müssen ihren Weg finden, damit umzugehen, lernen zu entscheiden was richtig und was falsch ist, Dinge kritisch hinterfragen, eine eigene Meinung zu bilden. Gemeinsam machen sie sich Gedanken über ihre Nachbarschaft, ihren Wohnort, erkennen Missstände. Dienstprojekte zum Wohle ihrer Nachbarschaft werden geplant und umgesetzt. Aber natürlich kommen auch Spiel, Spaß, Sport und Freundschaft nicht zu kurz. Letzten Sommer haben sie ein Nachbarschaftsfest unterstützt, mit den Kindern der Siedlung Kooperationsspiele gemacht, um die Zusammenarbeit zu fördern.
Hier kann man einen kleinen Eindruck über das Juniorenprogramm bekommen:
https://www.youtube.com/watch?v=Lz85F6Uomts
https://www.youtube.com/watch?v=R0fTx5ddVkk

Frage: Sie haben selbst 3 Kinder und engagieren sich als Kinderklassenlehrerin. Wie groß ist der Zeitaufwand und welche Ausbildung haben Sie?
Unsere Kinder waren seit ihrem 3. Lebensjahr immer in Kinderklassen und das war für sie eine Selbstverständichkeit. Sie dürfen sich ihre Hobbys aussuchen, aber der Besuch der Kinderklasse war von uns als Eltern vorgegeben. Das ist eben kein bloßer Semesterkurs, sondern es ist etwas, womit wir das Herz unseres Kindes nähren. Ich konnte als Mutter immer beobachten, wie sie sind in dieser Atmosphäre aufblühten, sich entfalten können. Aber nicht nur die Kinder haben davon profitiert, sondern auch ich habe den geistigen Austausch mit anderen Erwachsenen sehr geschätzt und immer als "Tankstelle", als Kraftquelle, bezeichnet. Irgendwann habe ich auch den Wunsch verspürt, selbst auch einen Betrag leisten zu wollen. Ich liebe Kinder, daher war es für mich naheliegend, mich als Kinderklassenlehrerin zu engagieren. Die Ausbildung dazu ist ein Kurs, bereitgestellt vom Trainingsinstitut, wo es um Pädagogik, aber auch um Inhalte der Kinderklassen geht. Es geht darum, die edle Natur des Menschen, all das, was im Kind drinnen ist, zu fördern, dem Kind helfen, es zu entwickeln. Es gibt ein sehr passendes Zitat aus den Baha'i Schriften dazu, das auch das wertschätzende Menschenbild widerspiegelt:

„Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert. Nur die Erziehung kann bewirken, dass es seine Schätze enthüllt und die Menschheit daraus Nutzen ziehen kann.“

Und zum Zeitaufwand: Wir haben alle viele Verpflichtungen, aber was nutzen uns diese, wenn wir in einer „kaputten“ Welt leben? Es ist immer ein Setzen von Prioritäten, in was investiere ich meine Zeit...
Es gibt ein Curriculum für die Kinderklassen, weltweit das gleiche Schema, die gleichen Inhalte. Wenn zwei Lehrer zusammenarbeiten und sich ergänzen, sich Aufgaben aufteilen, dann ist das auch ein guter Weg, die Klassen zu gestalten. Anfangs kann man auch Zeit mit einem erfahreneren Lehrer verbringen. Freunde aus unserem Nachbarort haben zuerst die Gruppen in Ebreichsdorf unterstützt und Erfahrung gesammelt, nun wollen sie damit auch in Oberwaltersdorf beginnen. Ich sehe dort viel Potential. Es gibt ganz viele wunderbare, engagierte Menschen dort und eine großartige Mittelschule, die durch gewaltfreie Kommunikation und Peer Mediation, oder den Wert des Monats auch genau in diese Richtung arbeitet und ich denke, das wird sich wunderbar ergänzen. Ein Lehrer kann vielleiht 5 Kinder unetrrichten, wieviel mehr können 10 Lehrer bewirken...

Frage: Also umso mehr Menschen mitmachen, umso größer der Effekt...
Antwort: Ja, natürlich. Umso spürbarer die Veränderung. Alles, was die Einheit, Liebe und Harmonie fördert, trägt zum Aufbau einer besseren Gesellschaft bei. Alles, was spaltet, wird uns nicht vorwärtsbringen. Wenn wir daran denken, woran es mangelt, dann ist es wohl das, dem wir Augenmerk schenken sollten. Es ist eine sehr besondere Zeit, in der wir leben dürfen. Und die wir mitgestalten dürfen. Welche Welt wollen wir hinterlassen? Was haben wir gemacht, was verabsäumt? Die Menschheit befindet sich momentan in einem großen Prozess der Veränderung und auf dem Weg zur Reife, auch wenn wir das manchmal noch nicht den Anschein danach hat, denn die Stürme der Pubertät sind noch erkennbar. Es gibt zahlreiche Reibereien und Unstimmigkeiten, die Menschheit muss ihren Weg und ihre Bestimmung erst finden. Zahlreiche Herausforderungen werden noch auf uns zukommen, aber nur geeint als Menschheit, werden wir diese überwinden können. Denn wir sind alle miteinander verbunden, die momentane Pandemie zeigt uns das deutlich. Oder auch die Klimakrise. Um es nocheinmal zu betonen: Um mitzumachen,  muss man nicht Baha'i sein, oder Baha'i werden, ja nicht einmal an Gott glauben, denn nur durch  die Zusammenarbeit aller Menschen werden wir Krisen bewältigen können, bzw. nicht nur das, sondern eine bessere Welt erschaffen. Das haben wir auch mal mit den Kindern in einem Musical dargestellt, durch Kunst können wir viel transportieren. Wir haben auch multikulturelle Tanzveranstaltungen organisiert, es gibt so viel, was wir gemeinsam tun können. Umso mehr Köpfe, Herzen und Hände mitarbeiten, umso vielfältiger und effektiver.
Und da Bilder oft mehr als 1000 Worte sagen: Hier können wir uns im wahrsten Sinne des Wortes ein "Bild" davon machen, wie es aussieht, wenn wir unsere Gesellschaft anders gestalten, als bisher. Dawn of the light oder Light to the world, die zu den beiden Jubiläumsjahren des Baha’i Glaubens entstanden sind, zeigen daß Veränderung möglich ist. Oder auch diese Beiträge aus Österreich oder aus Deutschland geben einen Einblick.

Kontakt Sandra Sobhian
0699/17288551
sandrasobhian@yahoo.de oder office@bahai-ebreichsdorf.at
www.bahai-ebreichsdorf.at
www.herzensbildung.online

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"Das Licht eines guten Charakters überstrahlt die Sonne und ihren Glanz. Wer ihn erlangt, gilt als Juwel unter den Menschen. Ruhm und Aufschwung der Welt hängen völlig davon ab."

"Erzieht eure Kinder von den frühesten Tagen an, unendlich zart und liebevoll zu Tieren zu sein."

"Ihr seid erschaffen, einander Liebe zu bezeigen, nicht Eigensinn und Groll. Seid nicht stolz auf eure Eigenliebe, sondern auf die Liebe zu euren Mitgeschöpfen. Rühmt euch nicht der Liebe zu eurem Vaterland, sondern der Liebe zur ganzen Menschheit."

"O Volk Gottes! Befasst euch nicht rastlos mit eueren eigenen Belangen! Lasst euere Gedanken fest auf das gerichtet sein, was das Glück der Menschheit wiederherstellen und der Menschen Herzen und Seelen heiligen wird."

"Der Mensch ist der höchste Talisman. Der Mangel an geeigneter Erziehung hat ihn jedoch dessen beraubt, was er seinem Wesen nach besitzt."

„Wenn daher die Frau an Macht und Einfluss zur Stufe des Mannes aufrückt, das Wahlrecht erhält und Einfluss auf die Regierung gewinnt, dann gibt es sicherlich keinen Krieg mehr, denn die Frau ist von Natur aus der ergebenste, standhafteste Anwalt des Friedens

"Jedes Kind hat die Möglichkeit in sich, das Licht der Welt zu sein - und genauso ihre Dunkelheit. Deshalb muss der Frage der Erziehung höchste Bedeutung beigemessen werden. "

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