Arbeitsrecht

Beiträge zum Thema Arbeitsrecht

Susanne Kißlinger leitet Arbeits- und Sozialrecht in der AK Kärnten | Foto: KK/AK_Helge Bauer

AK-Rechtsschutzbilanz
AK-Rechtsschutz "im Wert" von 47,6 Millionen Euro

Im Arbeitsrecht, im Sozialrecht und Insolvenzfall erstritt die Kärntner Arbeiterkammer 2018 genau 47,6 Millionen Euro. Am meisten Beratungen gab es in Fällen der Auflösung von Arbeitsverhältnissen. KÄRNTEN. Der kostenlose Rechtsschutz ist eine Kernkompetenz der Arbeiterkammer Kärnten (AK). 2018 ließen sich in diesem Zusammenhang über 3.000 Arbeitnehmer mehr beraten als im Jahr davor - es waren 81.915. Die meisten Anfragen wurden telefonisch erledigt. Insgesamt wurden 47,6 Millionen Euro in den...

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  • Vanessa Pichler
Präsident der AK Kärnten - Günther goach | Foto: AK/Jost&Bayer

12-Stunden Tag: unterschreiben sie nichts!

Am 1. September tritt der 12-Stunden Tag in Kraft und die Arbeiterkammer Kärnten rät allen nichts ungeprüft zu unterschreiben. KÄRNTEN. Ab 1. September 2018 tritt die neue Arbeitszeitenregelung in Kraft. Durch diese sind dann 12-Stunden Tage und 60-Stunden Wochen erlaubt. Wie diese Theorie aber in der Praxis aussieht kann noch niemand genau sagen. Deshalb rät AK-Arbeitsrechtsexperte Christoph Lorber allen Arbeitnehmern nichts zu unterschreiben was sie vorher nicht genau geprüft haben. Durch die...

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  • Kathrin Hehn
Für den Arbeiterkammer-Präsident Günther Goach sind die Arbeitnehmer flexibel genug | Foto: Jost & Bayer, AK

Arbeiterkammer Rechtsschutzbilanz: 13,7 Millionen Euro erkämpft

Die Abteilung Arbeits- und Sozialrecht hat im Vorjahr 78.800 Beratungen durchgeführt und damit insgesamt 13,7 Millionen Euro für Kärntner Arbeitnehmer erstritten. Die Abteilung für Arbeits- und Sozialrecht in der Arbeiterkammer Kärnten führte im Vorjahr 78.800 Beratungen durch. Fehlerhafte Arbeitspapiere, nicht ausbezahlte Beendigungsansprüche oder Kündigungen im Krankenstand sind ein Teil der Themen mit denen sich die Mitarbeiter der Arbeiterkammer auseinandersetzten. Dabei wurden 50.075...

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  • Sebastian Glabutschnig
Arbeitsrechtliche Konsequenzen sind ausgeschlossen, wenn alles unternommen wird um zur Arbeit zu kommen | Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

Arbeiterkammer: Fragen bei Dienstverhinderung im Katastrophenfall

Welche Rechte und Pflichten hat ein Dienstnehmer bei Diensthinderung im Katastrophenfall? Arbeitsrechtsexperte Wolfram Lechner klärt auf Kommt man aufgrund von Unwetterschäden, Murenabgängen, Überflutung oder Schneechaos nicht pünktlich oder gar nicht zur Arbeit, liegt ein Diensthinderungsgrund vor. Dieser rechtfertigt das Zuspätkommen oder Fernbleiben. Die betroffenen Dienstnehmer sind aber trotzdem dazu verpflichtet, alle Vorkehrungen zu treffen um zur Arbeit zu erscheinen. „Alles Zumutbare...

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  • Sebastian Glabutschnig

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