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Banken: Mahnspesen entgegen OGH-Urteil

BEZIRK (red). Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat bereits klargestellt, dass Banken Mahngebühren für fällige Kreditraten nicht grund- und maßlos in die Höhe treiben dürfen. Die Kosten für die 2. oder 3. Mahnung wegen einer nicht bezahlten Rate dürfen nicht höher sein, als für die erste Mahnung. Denn der Aufwand für die jeweilige Mahnung bleibt üblicherweise derselbe, so die nachvollziehbare Begründung. Während viele Geldinstitute ihre Entgelt- und Spesenblätter der OGH-Judikatur entsprechend...

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Der oberste Gerichtshof hat steigende Mahnungsspesen für unzulässig erklärt. | Foto: pixabay.com

AK Tirol fordert Umsetzung der einheitlichen Mahnungsspesen bei Banken

Laut des Obersten Gerichtshofes dürfen Banken Mahngebühren für fällige Kreditraten nicht grund- und maßlos in die Höhe treiben. Trotzdem gibt es immer noch einige Tiroler Banken, die gestaffelte Mahnspesen ausweisen. TIROL. Unter gestaffelten Mahnspesen versteht man zum Beispiel, dass die Mahnungsgebühr für die 2. oder 3. Mahnung höher ist als bei der ersten Mahnung. Trotz der Entscheidung des OGH, dass dieses Verfahren unzulässig ist, gibt es immer noch Tiroler Banken, die ihre Entgelt- und...

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