Das Erwachen der Roesls Beißschrecke
Diese Beißschrecke war noch im Schlaf, als ich ihrer gewahr wurde. Ihr könnt sie in Ruheposition sehen. Dann wurde sie wach und richtete sich auf, eine imposante Erscheinung.
Ob an Skabiosen oder Witwenblumen... es zeigt sich großer Andrang
Viele Insekten mögen aus diversen Gründen die Skabiosen oder Witwenblumen, hier im Lungau nennen wir sie auch Hosenknöpfe. Hier nun eine Serie die zeigt, welche Insekten so drauf fliegen.
Die Rinderbremse
Die Rinderbremse ist ein kräftig erscheinendes Insekt, der Hinterleib zeigt sich bräunlich mit hellen Streifen und großen Facettenaugen. Sie fliegt von Mai bis September und erreicht eine Körperlänge von etwa 25 mm. Die Männchen dieser Art laben sich am Nektar, jedoch die Weibchen gehen den Säugetieren ans Blut, vornehmlich von Kühen und Pferden. Sogar Menschen können angefallen werden und einen schmerzhaften Stich verspüren. Diese Insektenart fliegt ziemlich geräuschlos und auch schnell, so...
Es scheint ein Eichenspinner zu sein...
Ich fand den schönen Flatterling lebend am Asphalt eines Parkplatzes am Berg. Er ließ sich nach anfänglichen Abwehrbewegungen doch aufnehmen, denn ich befürchtete, er könne überfahren werden. Nach dem Foto-shoting brachte ich ihn an einen sicheren Platz.
Der Rote Apollo verschönt die Landschaft
Der Rote Apollo, mit wissenschaftlichem Namen Parnassius apollo, hat seinen Namen vom Parnass-Gebirge in Griechenland erhalten, sowohl auch vom griechischen Gott Apoll. Es ist ein Prachtfalter, ein Segelkünstler. Gerne besucht der Falter blühende Disteln, aber auch vor der Witwenblume macht er halt, die violette oder lila Blüten hat. In den Alpen gilt der Falter als noch vorkommend, jedoch außerhalb ist er als bedroht erkannt und überall geschützt. Er erreicht eine große Spannweite, bis zu 90...
Der Dukatenfalter (Heodes virgaureae)
Der Dukatenfalter erreicht eine Spannweite bis zu ca. 40 mm und eine Länge von 20 mm. Die aktive Flugzeit ist von Juni bis August. Der schöne Falter bevorzugt trockene Wiesen und Waldränder, kommt auch im subalpinen Bereich vor. Dieser Falter wird zu den Bläulingen geordnet, in die Gruppe der Feuerfalter. Die Raupen haben eine grüne Farbe und sind an Ampferpflanzen angesiedelt.