Blumen

Schöne Blumen gefallen mir besonders. Sie hellen den Tag auf und machen vieles viel schöner.

Blumen sind unsere Begleiter. Ob nun das Sträußerl in der Hand einer glücklichen Mutter zum Muttertag, ob der Hochzeitsschmuck oder ein lieblich gepflegter Garten, Sommerblumen in der Wiese, Edelweiß auf den felsdurchsetzten Bergweiden, Blumen sind herzerfüllend, tröstend, kunstvoll gesteckt, erweckend, erregend oder beruhigend.

Sobald es warm wird und der Schnee zurück geht, da finden wir schon die ersten Schönheiten unter uns, die Blumen und Pflanzen. Mit jeder neu entdeckten Blume freuen wir uns auf jene, die besonders unsere Lieblinge sind. Diese Sammlung von Blumen und Blüten beinhaltet sicherlich den einen oder anderen "Liebling" des Lesers oder der Leserin quer durch die Jahreszeiten.

Sobald es warm wird und der Schnee zurück geht, da finden wir schon die ersten Schönheiten unter uns, die Blumen und Pflanzen. Mit jeder neu entdeckten Blume freuen wir uns auf jene, die besonders unsere Lieblinge sind. Diese Sammlung von Blumen und Blüten beinhaltet sicherlich den einen oder anderen "Liebling" des Lesers oder der Leserin quer durch die Jahreszeiten.

Was ist denn da los? Was soll das bloß? Viel Gerenne, Leben, Klein und Groß. Kein Wunder, dass man nicht versteht, was da vor uns so vor sich geht. Mein Nachbar flüstert mir ins Ohr: Ich glaub‘, man geht gegen uns vor! Schau nur, wie die Gräser fallen, vor Wut sich meine Blätter ballen. ©Josef Lankmayer

Ach, Frühling, nun bist du endlich da! In den Wiesen ich die Krokusse sah, auch so manche Schlüsselblume blühte, an der sich die erste Biene wahrlich bemühte, und die Vöglein pfiffen ein Lied, das sagte mir – der Winter von uns schied. Laue Winde, Sonnenschein - nur bei Sturm bleib ich daheim. Ach, Frühling, voll Sehnsucht will ich nun schauen, nach den Schusternagerln, diesen azurblauen, und mich freuen mit den Liebenden um mich, du Frühling, ach, du bist so herrlich! ©Josef Lankmayer

Ein einzig Wunder diese Blumenpracht! Der Schöpfer dies uns aus Lieb hat gemacht. Nicht nur Margeriten, Hahnenfuß und Klee, auch Vergissmeinnicht und Gras ich seh. Immer wird es mir ein Loblied sein, dass der Schöpfer bracht all die Farben hinein, und mit dieser wunderbaren Blumenpracht, den Tag unterschied von der finstren Nacht. ©Josef Lankmayer

Wenn es warm wird, werd’ ich munter. Frische Triebe lass’ ich sprießen, die Sonne scheint auf mich herunter und der Regen tut mich gießen. Steh’ am Wegrand ich dann scheu, die Menschen mich wohl sehen - doch dann werd’ ich zu Heu und muss wohl so vergehen. Doch Gott hat weise mich gemacht, eine Wurzel hab’ ich in der Erd’ und wieder von Wärme ich erwacht, eine schöne wilde Blume ich so werd’. Der Mensch, der mir die Blüte nahm, er wird gar neidisch werden. Ich, die wieder gleich aus der Wurzel...