Borreliose

Beiträge zum Thema Borreliose

Rund 30 Prozent der Zecken sind mit Borrelien infiziert. | Foto: Pexels.com

Borreliose
Zecken: Noch keine Entwarnung

Das erhöhte Risiko, sich mit der Lyme-Borreliose anzustecken, besteht noch bis in den Herbst hinein. Erst bei Temperaturen unter sechs Grad Celsius werden Zecken inaktiv. Diese sind häufig mit Borrelien infiziert. ÖSTERREICH. „Nicht jeder Stich führt zu einer Infektion. Und nicht jede Infektion verursacht Symptome“, Alexander Zoufaly, Facharzt für Innere Medizin, Infektiologie und Tropenmedizin. „Je nach Region und Alter lassen sich bei bis zu 20 Prozent der gesunden Normalbevölkerung...

  • Wien
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  • Margit Koudelka
Auch wenn man eine Zecke sofort nach dem Stich entfernt, schützt das nicht gegen FSME“, so Oberarzt Peter Wöss, Facharzt für Innere Medizin am Landes-Krankenhaus Rohrbach.  | Foto: LKH Rohrbach
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FSME & Co
Zeckengefahr: Krankheiten, Symptome, Schutz, Behandlung

ROHRBACH. Die bekanntesten Krankheiten, die durch einen Zeckenbiss übertragen werden, sind die virale Infektionskrankheit FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) und Borreliose. „Das FSME-Virus kann die Hirnhaut und das zentrale Nervensystem des Menschen angreifen. Die Viren sind im Speichel der Zecke. Nach dem Stich können sie sofort in die Wunde übergehen. Auch wenn man eine Zecke sofort nach dem Stich entfernt, schützt das nicht gegen FSME“, beschreibt Oberarzt Peter Wöss, Facharzt für Innere...

  • Oberösterreich
  • Marlene Mülleder
Jährlich erkranken etwa 70.000 Österreicher an Borreliose. | Foto: andriano_cz / Fotolia

Borreliose-Gefahr: Etwa jede dritte Zecke infiziert

Die "Zeckenimpfung" schützt zuverlässig vor FSME-Viren, kann aber gegen die Bakterien, die eine Borreliose verursachen können, nichts ausrichten. Jedoch kommt Borreliose weitaus häufiger vor als FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Ein erstes typisches Anzeichen für Borreliose ist ein roter Hautausschlag um den Zeckenstich, der sich nach außen hin ausbreitet. In etwa der Hälfte der Fälle bleibt diese "Wanderröte" jedoch aus. Als weitere, eher unspezifische Symptome können Fieber, Kopf- und...

  • Margit Koudelka
Die Zeckengefahr ist im Frühling besonders groß. | Foto: mirkograul / Fotolia
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Zecken: Vorsicht ist gut, Impfen ist besser

Zu Beginn der Zeckensaison sollte nach dem Impfpass gekramt und wenn nötig geimpft werden. Kaum etwas erfreut uns so sehr wie die ersten Sonnenstrahlen des Jahres. Wenn der Winter endlich seine Koffer packt und der Frühling Einzug hält, sorgt das bei den meisten Menschen für viel Euphorie. Das schönere Wetter hat allerdings auch einen Haken, denn im März beginnt offiziell die Zeckensaison. Die gefährlichen kleinen Biester fühlen sich an schattigen, windgeschützten Orten besonders wohl und...

  • Michael Leitner
Foto: Butch/Fotolia
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Zecken: Die wichtigsten Irrtümer, die Sie kennen sollten

Der Österreichische Tierschutzverein räumt mit den verschiedenen Irrtümern rund um den Blutsauger auf. Wenn die Temperaturen wieder milder werden, werden auch Zecken wieder aktiv und warten auf einen Wirt. Wer draußen unterwegs ist, kann den Kontakt mit den Spinnentieren kaum vermeiden. Hier fünf Dinge, die man beachten sollte: • Zecken sind nur im Sommer aktiv: FALSCH! Der optimale Temperaturbereich liegt bei 7 bis 25 Grad Celsius. Somit muss man von Mitte März bis Ende Oktober mit Zecken...

  • Linz
  • Nina Meißl
Bei einem Zeckenbiss ist Vorsicht geboten. | Foto: Ingo Bartussek - Fotolia.com
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Borreliose rechtzeitig erkennen

Einen Zeckenstich sollte man nie auf die leichte Schulter nehmen. In jedem Jahr wird etwa jeder zehnte Österreicher von einer Zecke gestochen, 2% davon erkranken in weiterer Folge an Borreliose. Um schlimmere Folgen zu vermeiden, sollte bei jedem Zeckenangriff das Ungeziefer möglichst rasch entfernt werden. Wenn es doch zu einer Borreliose kommt, ist eine Früherkennung der Krankheit extrem wichtig. Durch rechtzeitige Behandlung mit Antibiotika kann das Risiko auf Langzeitfolgen möglichst gering...

  • Michael Leitner
Zecken sind auch in warmen Wintern aktiv. | Foto: fotolia/Christian Jung
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Zeckengefahr – Was wirklich dahinter steckt

Gegen Borreliose gibt es keine Impfung. Wird die Bissstelle rot, braucht man schnell Antibiotika. BEZIRK. Auf „mich mögen Zecken nicht“ sollte sich niemand verlassen. „Zeckenschutzimpfungen können Leben retten“, sagt Peter Wöß vom Landes-Krankenhaus Rohrbach. Dass sich Zecken nicht von den Bäumen fallen lassen, sondern vorwiegend im Unterholz, im Gras und im Gebüsch lauern, ist fast allen bekannt. Dass eine Zeckenschutzimpfung nicht vor Borreliose schützt, schon weniger. Roter Fleck: Hinweis...

  • Rohrbach
  • Karin Bayr

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