Borreliose-Gefahr: Etwa jede dritte Zecke infiziert

Jährlich erkranken etwa 70.000 Österreicher an Borreliose. | Foto: andriano_cz / Fotolia
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Die "Zeckenimpfung" schützt zuverlässig vor FSME-Viren, kann aber gegen die Bakterien, die eine Borreliose verursachen können, nichts ausrichten. Jedoch kommt Borreliose weitaus häufiger vor als FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Ein erstes typisches Anzeichen für Borreliose ist ein roter Hautausschlag um den Zeckenstich, der sich nach außen hin ausbreitet. In etwa der Hälfte der Fälle bleibt diese "Wanderröte" jedoch aus. Als weitere, eher unspezifische Symptome können Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündungen oder Lymphknotenschwellungen auftreten.

Rasch abklären lassen

Im Frühstadium, also vor der Streuung der Erreger, kann die Borreliose noch gut mit Antibiotika behandelt werden. Deswegen ist eine rasche Diagnose und Therapie besonders wichtig. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann sie äußerst unangenehme Folgen haben – im Spätstadium können diese bis hin zu schmerzhaften Nerven- und chronischen Gelenksentzündungen führen.

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