Buchrezension

Beiträge zum Thema Buchrezension

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Aufgeblättert – "Stiftertod" von Hermann Bauer

Bereits zum zehnten Mal begibt sich Leopold, Oberkellner des Café Heller, auf Spurensuche, um Kriminalfälle aufzuklären. Mit voller Hingabe widmet sich Floridsdorfer Gymnasialdirektor Marksteiner der Biografie seines Idols Adalbert Stifter. Dazu lässt er keine  Informationsquelle ungenutzt. Dafür besucht er auf der Universität Wien eine Vorlesung und freundet sich mit der Germanistikstudentin Martina Held an. Als die Studentin mit nacktem Oberkörper und durchtrennter Kehle in ihrer Wohnung...

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Buchrezension: Präludium von Miriam Pharo

Wir schreiben das Jahr 2066. Dies sind die (neuen) Abenteuer der beiden Ermittler E. Kosloff und L. Marino, die im fortwährend andauernd Karneval Venedigs unterwegs sind, um Chopins 24 Präludien aufzuspüren. Um ihnen die Sache zu erschweren, wirft die Autorin zahlreiche Böse- und Nicht-ganz-so-Böse-wichte in die Schlacht. Gespart wird weder bei der Anzahl an Figuren, noch bei der Vielfalt an Gadgets, die zur besseren Übersichtlichkeit im Glossar verzeichnet sind. Hinzu kommen "Info Breaks" -...

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Buchrezension: Blutnetz von Justin Scott (Clive Cussler)

Ich darf vorausschicken, dass der Autor von Blutnetz Justin Scott heißt, auch wenn der Verlag es sich (seit Jahren) nicht nehmen lässt, mit "Clive Cussler" für seine diversen Buchreihen zu werben. Justin Scott hat mit dem Vorgängerband (Sabotage) ein historisch stimmiges Abenteuer rund um den Privatdetektiv Isaac Bell erzählt, das im neuen Roman "Blutnetz" seine Fortsetzung findet. Statt Eisenbahnen stehen diesmal Schiffe und deren Waffensysteme im Vordergrund. Wieder gelingt es dem Autor, den...

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Buchrezension: Flaschenköpfe von Wolfgang Weiss

Nach Rücksprache mit dem Autor habe ich die Buchreihe beliebig = mit "Mellers sechstem Fall" begonnen. Weiterempfehlen würde ich einen solchen Quereinstieg aber nur bedingt. Im Buch Flaschenköpfe wird die Vergangenheit mehrerer Figuren in Form von Andeutungen und Rückblenden bemüht. Teilt man deren Erinnerungen nicht, trüben solche Passagen das Lesevergnügen und bremsen die Geschichte leider aus, weil man zunächst fürchtet, etwas überlesen zu haben. (Wer ist das? Warum erwähnt Kommissar Meller...

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Buchrezension: Codename Tesseract von Tom Wood

Codename Tesseract erzählt die Geschichte des gleichnamigen Auftragsmörders, der nach einem erledigten Job selbst zur Zielscheibe wird. Was folgt, sind 530 Seiten Dauerspannung und ein intelligenter Plot, der auf unnötige Superhelden ebenso verzichtet wie auf übertriebene Waffenbeschreibungen. Für ein Erstlingswerk ist Codename Tesseract sowohl inhaltlich als auch sprachlich eine Meisterleistung und verdient kollegialen Respekt. Vereinzelt übertreibt Tom Wood es ein klein wenig, aber in Summe...

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