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Beiträge zum Thema damals

Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1953: Gablonzer Schmuckwarenerzeugung

LINZ. Die Erzeugung von Gablonzer Schmuckwaren entstammte einem im 19. Jh. in der böhmischen Stadt Gablonz an der Neiße entstandenen Bijouteriewarengewerbe, das mit der Vertreibung der sudetendeutschen Bevölkerung seinen Weg nach Österreich und Deutschland fand. Besonders begehrte Produkte waren Glaskurzwaren und Modeschmuck. Das Bild zeigt Frauen bei der Schmuckherstellung auf dem Linzer Wirtschaftshofgelände. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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1936/37 wurde die noch heute bestehende Unterführung erreichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1937: Die neue Unterführung der Wiener Straße

LINZ. Das erste Stück der Wiener Straße stadtauswärts lag ursprünglich auf einer Ebene mit den Geleisen der Staatsbahnen, sodass der städtische Verkehr die Bahnlinie bei der mit Schranken versehenen „Übersetz“ passieren musste. Wegen der oft langen Wartezeiten wurde bereits ab 1917 die Straßenbahn über die „Friedhofslinie“ umgeleitet. 1936/37 wurde schließlich die heute noch bestehende Unterführung errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Das Kaffeehaus musste in den 1960ern dem Passage Kaufhaus weichen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1920er: Das Café Derfflinger an der Landstraße

LINZ. Das Kaffeehaus Derfflinger an der Landstraße 17 war mehr als 100 Jahre im Besitz dieser Familie und zählte zu den bekanntesten Linzer Kaffeehäusern, in dem auch Anton Bruckner zu Gast war. Das Lokal lag etwas unter Straßenniveau. Der großflächig verglaste Aufbau im Dachgeschoß hatte früher ein Fotografenatelier beherbergt. Die barocke Häuserzeile musste Anfang der 1960er Jahre dem Passage-Kaufhaus weichen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der barocke Brunnen stand ursprünglich auf dem Hauptplatz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1927: Der Hessenplatz in Linz

LINZ. Im Jahr 1884 wurde in der Mitte des Hessenplatzes, der bis 1914 eigentlich Marktplatz hieß, ein Park angelegt. Der ursprünglich auf dem Hauptplatz situierte barocke Brunnen wurde dabei auf dem Hessenplatz neu aufgestellt und mit einer neuen Statue versehen. Im Hintergrund befand sich das sogenannte „Kolosseum“, das ein Varieté-Theater enthielt. Heute befindet sich an dieser Stelle die Wirtschaftskammer. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Damals war es üblich, dass Mädchen Nähen und Schneidern lernten. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Nähkurs für Mädchen

LINZ. Als Konfektionsbekleidung noch nicht nach heutigem Maßstab verfügbar war, war es üblich, dass junge Mädchen und Frauen in Kursen Nähen bzw. Schneidern lernten. Damit war sichergestellt, dass Kleidung in Zeiten des Mangels lange verwendet, ausgebessert oder umgearbeitet werden konnte. Um der Mode folgen zu können, wurden sogar Kleidungsstücke aus Vorhängen, Bettwäsche oder ähnlichen Stoffen genäht. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Beginn der Hochhauszeit in Linz in den 1950er Jahren. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1967: Eines der ersten Hochhäuser

LINZ. An der Ecke Landstraße/Rudigierstraße wurde 1955 das erste innerstädtische Hochhaus anstelle des so genannten „Heideggerhauses“ errichtet. Ein zeittypischer Bau, besticht der Eckturm durch Geradlinigkeit und Regelmäßigkeit. Zur selben Zeit, also noch in den 1950ern, wurden gleich mehrere Hochhausbauten in Linz errichtet: ein weiteres am Schillerpark (Ecke Langgasse) sowie an der Mozartstraße/Ecke Dametzstraße. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Aus der alten Poststallmeisterei wurde ein "autonomes Rockhaus".   | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1920er: Der Posthof in Lustenau

LINZ. Der Posthof in Lustenau wurde anstelle des Landsitzes Heimlhof um 1750 vom Linzer Postmeister Josef Groß von Ehrenstein zur Unterbringung der Poststallmeisterei errichtet. Zwischen 1849 und 1895 diente er als „Städtische Versorgungsanstalt“, dann wurde er für Wohnzwecke, aber auch als Gasthaus verwendet. 1983/84 wurde das Posthofgebäude von der Stadt zur Unterbringung des autonomen Rockhauses adaptiert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1954: Floßfahrt auf der Honauerstraße

LINZ. Nach dem schlimmsten Hochwasser der Stadtgeschichte mit einem Pegelstand von 932 Metern im Juli 1954, der bis heute unerreicht geblieben ist, konnten sich die Menschen nur in Holzbooten oder selbstgebastelten Flößen vorwärtsbewegen. Der Straßenzug Honauerstraße knapp unterhalb der Kreuzung mit der Lederergasse in Richtung Donaulände stand völlig unter Wasser. Die Überflutung reichte bis zur Lederergasse. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Ein großes Fest im Volksgarten nach den Jahren der Entbehrungen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1948: Volksfest im Volksgarten

LINZ. Unter der Devise „Kirtag im Volksgarten“ fand am ersten Septemberwochenende 1948 ein großes Volksfest im Volksgarten statt. Anlass für das vom Radiosender Rot-Weiß-Rot übertragene Fest war die 120-Jahr-Feier des Volksgartens. Als Attraktionen wurden vier Tanzflächen mit fünf Kapellen, ein Fasslrutschen und ein abendliches Varieté angekündigt. Eine Ochsenbraterei war die Sensation nach Jahren der Entbehrung. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Historische Feuerwehrausrüstung im Linz der Jahrhundertwende. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals nach 1900: Atemschutzgeräte der Feuerwehr

LINZ. Die ersten Atemschutzgeräte kamen bei Feuerwehren ab Mitte des 19. Jahrhunderts zum Einsatz. Zunächst dominierten noch Geräte, bei denen über einen Schlauch von außen Frischluft zugeführt wurde, doch ab 1900 wurden zunehmend tragbare Atemschutzgeräte entwickelt. Diese mit Sauerstoffflaschen ausgestatteten Systeme kamen in ihrer hier zu sehenden Frühform auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Linz zum Einsatz. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Königlicher Besuch im Linz der 1960er-Jahre. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1964: Besuch des thailändischen Königspaars

LINZ. Als „Asiens Jackie Kennedy“ gehörte die thailändische Königin Sirikit in den 1950ern- und 60ern zu den berühmtesten Frauen der Welt. Gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem bekannten Langzeitkönig Bhumibol, unternahm sie in dieser Zeit ausgedehnte Reisen. Eine dieser Reisen führte die beiden 1964 nach Linz, wo die „bestgekleidete Frau der Erde“ beim Empfang Bekanntschaft mit oberösterreichischer Tracht machte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Weltwirtschaftskrise hat Menschen wie diesen blinden Bettler besonders hart getroffen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1931: Blinder Bettler beim Volksgarten

LINZ. Besonders hart traf die Weltwirtschaftskrise der frühen 1930er Jahre die Schwächsten in der Gesellschaft. Konnten sie schon zuvor nur auf unzureichende staatliche Unterstützung bauen, so fielen nun auch noch die mildtätigen Gaben deutlich geringer aus. Interessantes Detail auf dem Bild ist das reich verzierte schmiedeeiserne Tor zum Volksgarten. Die Umfriedung des Volksgartens wurde 1950 abgetragen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der Kinderchor singt im Kaufmännischen Vereinshaus. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1955: Auftritt der Kinder-Singschule

LINZ. 1951 gründete Prof. Hans Bachl nach Wiener Vorbild eine Kinder-Singschule an der Linzer Musikschule, die er in der Folge über dreißig Jahre lang betreute. Für die jungen Sänger bildeten die öffentlichen Auftritte die Höhepunkte im Musikschuljahr, darunter das alljährliche „Festliche Singen“. Dieses wurde zunächst im Kaufmännischen Vereinshaus (wie hier im Foto), später dann im Brucknerhaus abgehalten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Erst Spital, dann Postgebäude wurde das Haus 1930 abgerissen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1930: „Alte Post“ an der Landstraße 15

LINZ. Seit dem Mittelalter befand sich an der Landstraße das Linzer Bürgerspital, welches 1786 aufgelöst wurde. Das Gebäude diente danach einige Zeit als Postverwaltung, bis es verkauft wurde. 1894 erwarb der Postmeister Adolf Winkler das Haus. 1930/31 wurde es schließlich abgebrochen und an seiner Stelle der vom Architekten Hans Feichtlbauer entworfene „Winklerbau“ an der Ecke zur Bethlehemstraße errichtet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der zentrale Eingang am Beginn der heutigen Wiener Straße. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1920er-Jahren: Feierabend in der Reichsbahn-Werkstätte

LINZ. Die Hauptwerkstätte der damaligen Reichsbahn zählte zu den größten Industriebetrieben in Linz. Die Arbeiter strömen nach Dienstschluss meist zu Fuß, vereinzelt aber bereits mit dem Fahrrad aus dem zentralen Eingang am Beginn der heutigen Wiener Straße. Das im Jahr 1897 für die Arbeiterschaft gebaute Lebensmittel-Magazin wurde in den Jahren 1926/1928 mit der Konsum- und Spargenossenschaft Linz fusioniert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Tabakfabrik wurde im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1935: Neubauten der Tabakfabrik

1935 wurden die ersten Neubauten der Tabakfabrik eröffnet. Der Beschluss für die Erweiterung stammte aus dem Jahr 1928. Peter Behrens und Alexander Popp planten im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Kessel- und Maschinenhaus, das in der Mitte des Hofes stand, erzeugte nicht nur Strom, sondern auch Wasserdampf für die Tabakverarbeitung. Die Zigaretten wurden im langgezogenen Bau an der Ludlgasse produziert. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Vom Mühlviertel kommend rückten die Amerikaner in Linz ein. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1945: Einmarsch der Amerikaner in Linz

Am 5. Mai 1945 marschierte die Amerikanische Dritte Armee vom Mühlviertel kommend kampflos in Linz ein. US-Militärfahrzeuge wie Sherman-Panzer und Jeeps erreichten den mit weißen Fahnen beflaggten Hauptplatz. Neben der teilweise demontierten Dreifaltigkeitssäule befand sich der Eingang zum Hauptplatzbunker. Die Bevölkerung beobachtete interessiert die Amerikaner, die bald eine Ausgangssperre verhängten. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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In der Nazi-Zeit wurde der Sportplatz aufgelassen. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1937: Das alte Arbeiterstadion

Der Arbeiter-Turn- und Sportverein unterhielt eine eigene Sportstätte in Linz-Lustenau, zwischen der Semmelweisstraße und der Prinz-Eugen-Straße. Zum Stadion gehörte auch ein stattliches Sportheim, welches 1928 eröffnet wurde und hier im Hintergrund zu sehen ist. 1934 wurde der Verein verboten, das Stadion wurde dem Heeressportverband übereignet. Der Sportplatz wurde schließlich in der NS-Zeit aufgelassen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1925: Wohnanlage an der Wimhölzelstraße

Die Wohnanlage von Stadtbaudirektor Curt Kühne wurde in den Jahren 1921 bis 1925 als Vorzeigeprojekt damaliger Wohnbaupolitik verwirklicht. Der dreigeschoßige Komplex hebt sich durch seine geschwungene Fassade vom üblichen sozialen Wohnbau ab. Die endgültige Verbauung des „Wimhölzel-Hinterlandes“ zwischen Franckstraße, Wimhölzelstraße, Ing.-Stern-Straße und Hittmairstraße dauerte bis in die 1950er-Jahre. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Schrebergärten neben dem Bahnhofsvorplatz in Linz. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1936: Schrebergärten neben dem Bahnhof

In den Jahren 1931 bis 1936 wurde der Personenbahnhof als letzte Maßnahme zur Erneuerung der Linzer Bahnanlagen nach einem Entwurf des Architekten Anton Wilhelm fertiggestellt. Die beiden markanten Eckbauten glichen dem Vorgängergebäude. Die Doppelturmfassade des alten Eingangs wurde durch eine Eingangshalle ersetzt. Vor dem Hauptgebäude wurde der Bahnhofvorplatz noch von kleinen Schrebergärten umzingelt. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Links der Markt für Großverbraucher, rechts die Standln für den alltäglichen Einkauf. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals in den 1920er-Jahren: Handwägen auf dem Hauptplatz

Die Linzer Wochenmärkte fanden in der Zwischenkriegszeit immer dienstags und samstags statt und die Verkaufsstände waren getrennt nach Produktgruppen aufgestellt. Sie richteten sich an Großverbraucher. Der kleine Markt fand auf der Rathausseite des Hauptplatzes statt und zog die Menschen an, die ihre täglichen Einkäufe erledigen wollten. Die Marktlieferanten waren in der Mehrzahl noch mit Handwägen unterwegs. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die Diesterwegschule war ein Vorbild der sozialdemokratischen Stadtverwaltung und repräsentierte den pädagogischen Fortschritt der Zwischenkriegszeit.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1931: Die Diesterwegschule als „Schulpalast“

Die Diesterwegschule an der Khevenhüllerstraße war ein Vorbild der sozialdemokratischen Stadtverwaltung und repräsentierte den pädagogischen Fortschritt der Zwischenkriegszeit. Der Gemeinderat fasste im Jahr 1929 dazu einen einstimmigen Beschluss. Nach der Fertigstellung lästerten konservative Parteien über den „Schulpalast“ mit dem 39 Meter hohen Uhrturm. Die Pläne stammten von Stadtbaudirektor Curt Kühne. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Neben der Straßenbahn waren auf der Landstraße in der 50er-Jahren hauptsächlich Lkws unterwegs. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals 1951: Landstraße mit Straßenbahn E

Der Autoverkehr auf der Landstraße bestand Anfang der 1950er-Jahre vor allem aus Lastwägen und weniger aus privaten Pkws. Ein Baugerüst zeugt noch von den Renovierungsarbeiten nach den Bombenschäden in der Innenstadt. Die Straßenbahnlinie E fuhr regelmäßig von der Kaarstraße in Urfahr nach Ebelsberg. Erst im September 1974 wurden die Linzer Straßenbahnlinien mit Ziffern statt mit Buchstaben gekennzeichnet. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Am Boden des im Krieg zerstörten Turnsaals der Baumbachschule wurde Tabak gepflanzt. | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1946: Tabakpflanzung im ehemaligen Turnsaal

Auf Grund der schlechten Versorgungslage in der Nachkriegszeit wurde auf verfügbaren Freiflächen der Anbau von Nahrungs- und Genussmitteln forciert. Um zusätzlich zu den rationierten Zigaretten Tabak zur Verfügung zu haben bzw. als zusätzliche Einnahmequelle, bauten viele selbst Tabakpflanzen an. Die jungen Frauen im Bild pflanzen auf dem Boden des im Krieg zerstörten Turnsaales der Baumbachschule Tabak an. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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