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Das anstrengende Wäschewaschen an der Donau war ein verbreitetes Phänomen | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals in den 1930ern: Wäschewaschen an der Donau

LINZ. Da in dieser Zeit viele Häuser keine Waschküche oder andere Möglichkeiten für das Wäschewaschen hatten, war das Wäschewaschen an der Donau ein verbreitetes Phänomen. Es gab für diese Arbeit sogar eigene überdachte Boote, sogenannte Waschzillen, auf denen – in der Regel durch Frauen – die anstrengende, arbeitsintensive händische Wäsche der Kleidung und sonstigen Textilien durchgeführt werden konnte. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Arktische Temperaturen führten 1947 zu vielen Problemen und einer zugefrorenen Donau.  | Foto: Archiv der Stadt Linz

Archiv der Stadt Linz
Damals 1947: Eisstockschießen auf der Donau

In den ersten Tagen des Jahres 1947 bescherte der Winter der Stadt Linz geradezu arktische Temperaturen. Das Zufrieren der Wasserkraftwerke kam zum seit Wochen herrschenden Kohlenmangel dazu. Stromabschaltungen gehörten zum Alltag, Betriebe mussten zwangsweise schließen. Unterdessen hielte sich die Menschen so gut es ging bei Laune, etwa bei einer Partie Eisstockschießen auf der teilweise zugefrorenen Donau. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Die eiserne Brücke wurde nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin 1868 errichtet. | Foto: Archiv der Stadt Linz

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Damals vor 1938: Die eiserne Brücke

Bevor unter den Nationalsozialisten die Nibelungenbrücke erbaut wurde, stand an ihrer Stelle, etwas flussabwärts, die eiserne Brücke. Diese war nach dem Einsturz ihrer hölzernen Vorgängerin (1868) errichtet worden. Bald zeigte sich jedoch, dass die Brücke von Beginn an zu schmal konzipiert worden war. Steigerungen im Schienen-, Fahrzeug- und Fußgängerverkehr führten sie schon bald an ihre Kapazitätsgrenzen. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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Bis zum Bau des Linzer Hafens wurden Waren an der Unteren Donaulände gelöscht. | Foto: Archiv der Stadt Linz
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Damals 1931: Christbaumentladung am Landungsplatz

Wenn derlei weihnachtliche Fracht auf dem Flussweg nach Linz kam, konnte man zum Löschen der Ladung lange nicht auf einen Hafen zurückgreifen. Seit Jahrhunderten wurde dafür der Umschlagplatz an der Donau im Bereich der Unteren Donaulände genutzt. Im Jahr 1931 verfügte dieser über vier Lagerhäuser und Kräne. Erst 1938 wurde schließlich mit dem Bau des Linzer Hafens begonnen, welcher 1942 vollendet wurde. Ein historisches Bild aus dem Archiv der Stadt Linz.

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